TEST

Verspäteter Luxus

ASUS ROG Crosshair VIII Extreme im Test - SATA-6G-, USB-3.2-Gen1/Gen2- und M.2-Performance

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USB-3.2-Gen2-Performance

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Das ASUS ROG Crosshair VIII Extreme stellt neun USB-3.2-Gen2-Schnittstellen bereit. Acht Stück befinden sich am I/O-Panel und eine Schnittstelle wird über den Typ-C-Header bereitgestellt. Vier Ports arbeiten über die CPU und fünf Stück nativ mit dem X570-Chipsatz zusammen.

Für den Test setzen wir die externe NVMe-SSD WD_Black P50 mit 2-TB-Kapazität von Western Digital ein, die den USB-3.2-Gen2x2-Standard (20 GBit/s) unterstützt und damit mehr als genug geeignet ist, die USB-Schnittstellen zu testen.

Die Leseraten sind in allen drei Fällen optimal, beim Schreiben kann einzig Intels Thunderbolt-4-Controller über 1.000 MB/s bieten, auch wenn sowohl 968 respektive 945 MB/s absolut solide sind.

USB-3.2-Gen1-Performance

An USB-3.2-Gen1-Buchsen bietet das ASUS ROG Crosshair VIII Extreme insgesamt vier Stück an. Alle vier Stück werden über die beiden Onboard-Header zur Verfügung gestellt und gehen direkt über den X570-Chipsatz ans Werk. Für den USB-3.2-Gen1-Performancetest haben wir ebenfalls die oben genannte USB-3.2-Gen2x2-Lösung verwendet.

In Sachen USB 3.2 Gen1 wurden Datendurchsätze von 438 MB/s lesend und knapp 410 MB/s schreibend erreicht, sodass die Werte ebenfalls sehr solide sind.

SATA-6GBit/s-Performance

ASUS' ROG Crosshair VIII Extreme stellt sechs SATA-6GBit/s-Buchsen bereit. Vier Konnektoren arbeiten nativ mit dem X570-Chipsatz zusammen, die anderen Beiden über den ASMedia ASM1061. Für den Test verwenden wir die SanDisk Extreme 120, die wir natürlich direkt an die SATA-Ports anschließen.

AMDs X570-Chipsatz beschleunigte die SATA-SSD auf bis zu 526 MB/s lesend und maximal 461 MB/s schreibend. Von diesen Werten kann ASMedias ASM1061-SATA-Controller regelrecht träumen und schaffte es hingegen auf lediglich 386 und 371 MB/s.

M.2-Performance

Auf dem ASUS ROG Crosshair VIII Extreme halten sich zwei M.2-Schnittstellen über den X570-Chipsatz (ROG DIMM.2-Modul) bereit, welche mit jeweils vier Gen4-Lanes angebunden sind (64 GBit/s). Die drei M.2-Schnittstellen (2x shared) direkt onboard agieren zusammen mit dem Ryzen-Prozessor im Höchstfall im PCIe-4.0-x4-Modus. Für den M.2-Test verwenden wir die Corsair MP600 mit 2-TB-Speicherkapazität, die auf eine Länge von 8 cm kommt und von Corsair mit 4.950 MB/s lesend und 4.250 MB/s schreibend spezifiziert wurde. Als Protokoll nutzt das Solid State Module NVMe.

Von allen drei Kombinationen konnte der PCH die beste M.2-Performance aufs Parkett legen. Über den Prozessor wurden verglichen damit marginal niedrigere Ergebnisse erzielt. Insgesamt stimmt die Leistung jedoch.