TEST

2x LGA4189

ASRock Rack SP2C621D32GM-2T im Test - SATA-, M.2 und Netzwerk-Leistung

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Nun wollen wir uns noch die I/O-Leistung für angeschlossene SATA- und M.2-Laufwerke sowie die Netzwerkverbindungen anschauen. Bei den Benchmarks gilt, dass wir hier keinerlei Vergleiche zu anderen Mainboard-Tests anstellen können, da die verwendete Hardware sich vollkommen unterscheidet. Dies trifft sowohl auf die Tests der Datenübertragung für SATA und M.2 als auch für Messungen wie die Leistungsaufnahme zu.

SATA-6GBit/s-Leistung

Für die Leistung der SATA-Anschlüsse haben wir eine Samsung 840 Evo mit 256 GB über einen der zwei SATA-Ports an das ASRock Rack SP2C621D32GM-2T angeschlossen. Benchmarks der SAS-Schnittstellen konnten wir leider nicht machen.

Bei knapp über 500 MB/s ist das Maximum der SATA-Schnittstelle erreicht und entsprechend würden alle zehn SATA-Laufwerke auf diese Durchsatzraten kommen. Die Anbindung der SATA-Laufwerke über den Chipsatz könnte im Zweifel zu einem Flaschenhals werden.

M.2-NVMe-Leistung

Die beiden M.2-Steckplätze sind über den Chipsatz angebunden und bieten je vier PCI-Express-3.0-Lanes. Wir haben eine Corsair MP600 Pro mit einer Kapazität von 1 TB eingesetzt und durch die Benchmarks gejagt.

Die beiden über den Chipsatz angebundenen M.2-Anschlüsse erreichen die für PCIe 3.0 x4 üblichen Datenraten. ASRock Rack wendet alle PCI-Express-Lanes der Prozessoren für die SAS-Anschlüsse und somit sind keine mehr für die M.2-Anschlüsse frei. Die M.2-Slots dürften am ehesten für das Betriebssystem zum Einsatz kommen.

Netzwerk-Leistung

Mit zwei 10-GbE-Anschlüssen ist das ASRock Rack SP2C621D32GM-2T mit schnellen Netzwerkverbindungen ausgestattet. Eben darum haben wir die Anschlüsse an einen Switch mit 10-GBit/s-Ethernet angeschlossen, die entsprechende Verbindung wurde ohne Probleme hergestellt.

Natürlich haben wir uns auch angeschaut, welche Datenübertragungsraten hier erreicht werden. Dazu haben wir das per 10 GBit/s ans Netzwerk angebundene System genutzt, ein paar Daten durch das Netzwerk zu bewegen.

In der Spitze konnten wir dabei durchaus Datenraten von 8,9 GBit/s erreichen – bewegen uns also nicht ganz am Maximum dessen, was eine solche Verbindung liefern kann. Natürlich müssen Sender und Empfänger die Daten auch entsprechend schnell liefern und empfangen können. Die Netzwerk-Adapter sind aber in der Lage, entsprechende Datenraten zu liefern. Per Teaming ließen sich die beiden Anschlüsse auch zusammenlegen – könnten also zusammengenommen 20 GBit/s liefern.