TEST

Solider LGA1700-Unterbau mit langem Startatem

Das Gigabyte Z690 AORUS Ultra im Test - Features und Layout (2)

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Alle sechs SATA-6GBit/s-Ports arbeiten direkt mit dem Z690-Chipsatz zusammen, die beiden linken Anschlüsse sind die beiden Shared-Ports.

Das I/O-Panel des Gigabyte Z690 AORUS Ultra in der Übersicht
4x USB 3.2 Gen1
(RTS5411E)
WLAN-Modul-----2x USB 2.02x USB 3.2 Gen2
(Z690)
2,5-GBit/s-LAN
(Intel I225-V)
2x 3,5 mm Klinke
1x TOSLink
2x USB 2.0DisplayPort 1.2 out1x USB 3.2 Gen2x2
(Z690)
2x USB 3.2 Gen2 (Z690)

Das I/O-Panel des Z690 AORUS Ultra wurde von Gigabyte etwas ungewohnt strukturiert. Das WLAN-Modul (Intel Wi-Fi 6 AX201) befindet sich in diesem Fall links und der 2,5-GBit/s-LAN-Port dafür weiter rechts. Geradezu kastriert wurden die Audio-Anschlüsse, denn vorzufinden waren lediglich je ein 3,5-mm-Klinke-Audioein- und ausgang. Immerhin ist jedoch der optische Digitalausgang geblieben.

Mit jeweils viermal USB 3.2 Gen2, USB 3.2 Gen1 und USB 2.0 wird eine beachtliche Anzahl an USB-Buchsen geboten. Hinzu kommt dann auch noch einmal USB 3.2 Gen2x2. Für den Notfall bietet sich auch ein DisplayPort-1.2-Grafikausgang an, sofern die eingesetzte LGA1700-CPU über eine integrierte Grafikeinheit verfügt. Verstehen können wir allerdings nicht, warum Gigabyte nicht auf die deutlich potentere DisplayPort-Version 1.4 setzt.

Realteks ALC4080-Codec ist für den Sound verantwortlich. Doch wird er von Gigabyte nicht allein gelassen und bekommt von fünf Audio- und vier WIMA-Audiokondensatoren entsprechende Unterstützung. Insgesamt natürlich isoliert vom Rest des PCBs.

Wenn man von der nicht optimalen Platzierung des Reset- und Flash-BIOS-Buttons absieht, hat Gigabyte ein gutes Layout für das Z690 AORUS Ultra umsetzen können. Sehr gut abgerundet hätte das Ganze jedoch auch ein Clear-CMOS-Button, der hier leider fehlt. Für die Kühlung bringt das Mainboard zahlreiche Header mit. Vorhanden sind ein CPU-FAN-, CPU-WaKü- und sechs System-FAN-Header, von denen zwei Stück auch mit Wasserpumpen arbeiten können. Alle Header wurden mit vier Pins bestückt und lassen sich im BIOS entsprechend steuern.