USB-3.2-Gen2x2-Performance
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Das Gigabyte Z690 AORUS Ultra stellt zwei USB-3.2-Gen2x2-Schnittstellen bereit. Eine befindet sich am I/O-Panel und eine Schnittstelle wird über den Typ-C-Header bereitgestellt. Beide arbeiten direkt mit dem Z690-Chipsatz zusammen.
Für den Test setzen wir die externe NVMe-SSD WD_Black P50 mit 2-TB-Kapazität von Western Digital ein, die den USB-3.2-Gen2x2-Standard (20 GBit/s) unterstützt und damit mehr als genug geeignet ist, die USB-Schnittstellen zu testen.
Die USB-3.2-Gen2x2-Performance liegt mit 2.017 MB/s lesend und bis zu 1.937 MB/s schreibend absolut im Soll.
USB-3.2-Gen2-Performance
Das Gigabyte Z690 AORUS Ultra stellt vier USB-3.2-Gen2-Schnittstellen bereit. Alle vier Stück halten sich am I/O-Panel auf und sind an den PCH angebunden. Für den USB-3.2-Gen2-Performancetest haben wir ebenfalls die oben genannte USB-3.2-Gen2x2-Lösung verwendet.
Jeweils über 1.000 MB/s werden über die USB-3.2-Gen2-Ports erreicht. Die Leistung stimmt absolut.
USB-3.2-Gen1-Performance
An USB-3.2-Gen1-Buchsen bietet das Gigabyte Z690 AORUS Ultra insgesamt sechs Stück an. Vier Ports sind am Anschlussfeld erreichbar und zwei Stück sind über den Header realisierbar. Für die Anbindung wurden zwei Realtek-RTS5411E-Hubs verlötet. Für den USB-3.2-Gen1-Performancetest haben wir ebenfalls die oben genannte USB-3.2-Gen2x2-Lösung verwendet.
Die USB-3.2-Gen1-Anschlüsse nehmen zwar einen kleinen Umweg über in Summe zwei Realtek-RTS5411E-Hubs, doch im praktischen Einsatz gibt es hierzu keine Einbußen. Mit Werten um 460 MB/s wird die volle Leistung abgerufen.
SATA-6GBit/s-Performance
Gigabytes Z690 AORUS Ultra stellt sechs SATA-6GBit/s-Buchsen bereit. Alle sechs Buchgsen bekommen ihre Instruktionen vom Z690-Chipsatz. Für den Test verwenden wir die SanDisk Extreme 120, die wir natürlich direkt an die SATA-Ports anschließen.
Intels Z690-Chipsatz beschleunigte unser Solid State Drive im Lesen bis auf 527 MB/s und im Schreiben bis auf 492 MB/s. Insgesamt sind dies solide Transferraten.
M.2-Performance
Auf dem Gigabyte Z690 AORUS Ultra halten sich drei M.2-Schnittstellen über den Z690-Chipsatz bereit, mit einer Anbindung von jeweils vier Gen4-Lanes angebunden (64 GBit/s). Über den LGA1700-Prozessor wurde die oberste M.2-Schnittstelle mit höchstens PCIe 4.0 x4 angebunden. Für den M.2-Test verwenden wir die Corsair MP600 mit 1-TB-Speicherkapazität, die auf eine Länge von 8 cm kommt und von Corsair mit 4.950 MB/s lesend und 4.250 MB/s schreibend spezifiziert wurde. Als Protokoll nutzt das Solid State Module NVMe in der Version 1.3.
Die magischen 5.000 MB/s wurden mit den M.2-Schnittstellen zwar nicht erreicht, die Leistung generell ist jedoch absolut stimmig. Dabei werden die Herstellerangaben überboten.