TEST

Der Storage-Barebone

ASRock Rack 1U4LW-ICX/2T im Test - Die weiteren Komponenten

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Um den Barebone zu bestücken, mussten wir die entsprechende Hardware auswählen. Zum Öffnen des Gehäuses werden zwei Arretierungen nach unten gedrückt, danach kann der Deckel des Gehäuses nach hinten geschoben und abgenommen werden. ASRock legt den notwendigen Kühler bei, der nach Einbau des Prozessors aufgeschraubt werden muss. Ebenfalls im Lieferumfang befinden sich alle Kabel die notwendig sind, um den Server zu betreiben.

Verbaut haben wir einen Intel Xeon Platinum 8380. Der Prozessor verfügt über 40 Kerne und besitzt eine TDP von 270 W. Der maximale Single-Core-Takt liegt bei 3,4 GHz, den Basis-Takt gibt Intel mit 2,3 GHz an. Der Cache ist 60 MB groß.

Sobald der Prozessor im Sockel sitzt, kann der Kühler montiert werden. Dieser wird einfach in der korrekten Orientierung auf den Prozessor aufgelegt und dann in der auf dem Kühler beschriebenen Reihenfolge befestigt. ASRock Rack liefert den Kühler mit einer bereits aufgebrachten Wärmeleitpaste aus.

Der von uns verwendete Speicher hört auf den Namen MTA18ASF2G72PDZ-3G2E1 und stammt von Crucial, ist mit DDR4-3200 spezifiziert und bietet pro Modul eine Kapazität von 32 GB. Bei acht DIMMs pro Sockel kommen wir also auf eine Kapazität von 256 GB. Damit können wir alle acht Speicherkanäle des Prozessors bestücken.

Der von ASRock Rack mitgelieferte Kühler wirkt auf den ersten Blick etwas unterdimensioniert. Bis zu 270 W soll dieser aber abführen können und das musste er bei dem von uns verwendeten Xeon Platinum 8380 auch. Vier PWM-Lüfter mit Abmessungen von 40 x 28 mm sorgen für die notwendige Frischluft zum CPU-Kühler. Eine Abdeckung, die nach der Installation des Kühlers über diesen gestülpt wird, sorgt dafür, dass die Luft auch durch den VRM- und CPU-Kühler nebst der RAM-Module geführt wird. Das Netzteil verfügt über einen eigenen Kühler.