TEST

Drei Widescreen-Monitore im Test - SamsungSyncMaster225BW-Qualittseinschtzung

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Auch unser zweiter Testkandidat konnte bislang überzeugen. Allerdings ist davon auszugehen, dass sich gerade bei einem Blick auf die Darstellungsqualität die Spreu vom Weizen trennen wird.

 

Beurteilung der Bildqualität:

Nach dem ersten Bootvorgang begrüßt auch der Syncmaster den Anwender mit einen sehr ausgewogenen und scharfen Bild. Lediglich der Kontrast ist weniger steil als bei Viewsonics 2330 wb, was in einer natürlicheren Bildwiedergabe resultiert. Ein „Flammen“ wie bei Viewsonics Monitor fällt bei diesem Gerät nicht störend auf, was zeigt, dass ein ausgelagertes Netzteil nicht unbedingt Vorteile bietet.

Wie wir es von Flachbildschirmen nicht anders gewohnt sind, bietet auch der Samsung-Monitor ein sehr scharfes Bild, was unser „Word-Test“ bestätigt. Auch der Syncmaster stellt kleinste Buchstaben noch gestochen scharf dar, was gerade bei langen PC-Sitzungen sehr entspannend ist. Auch die niedrige DPI-Anzahl des 22-Zöllers ist hier noch einmal zuträglich, denn Bildschirminhalte werden größer dargestellt, was die Augen schont.

Die Ausleuchtungsqualitäten des Syncmaster liegen auf höchstem Niveau. So verliert das Bild bei Samsungs Monitor zu den Ecken hin noch weniger Leuchtkraft, so dass das Nachlassen der Ausleuchtung hier auch bei genauerem Hinsehen nicht mehr auffällt.

Beurteilung der Farbwiedergabe

Die Farbwiedergabe des Samsung-Monitors lässt das Herz des Betrachters höher schlagen, denn er besitzt eine warme Bildwiedergabe, was dem menschlichen Empfinden sehr entgegen kommt, aber nicht zwangsläufig eine korrekte Darstellung bedeutet. Zur Bildbearbeitung im nicht professionellen Einsatz, bei der es nicht immer auf das letzte Quäntchen Farbgenauigkeit ankommt, ist die Farbtreue aber völlig ausreichend.

Wie obiger Screenshot gut zeigt, ist das Darstellungsdreieck bei Samsungs Syncmaster in den Rot-Orange-Violett-Bereich verschoben, was die etwas wärmere Bildwiedergabe des Monitors erklärt. Dafür beschneidet der 22-Zöller den Grün-Blau-Bereich noch einmal etwas mehr als das Viewsonic-Gerät.

Bildhelligkeit:

Natürlich musste auch dieser Samsung-Testproband zeigen, was in Sachen Helligkeit in ihm steckt. Mit Silverhaze erreichten wir eine maximale Leuchtkraft von 277 cd/m². Somit ist der zwar messbar deutlich dunkler als der Viewsonic-Monitor, besitzt aber dennoch eine deutlich höhere Leuchtkraft als beispielsweise ein Gaming-Monitor. Soll ein Monitor aber in erster Linie eine gute Darstellung und Farbwiedergabe in einer hellen Umgebung liefern, ist es ratsam zu einem Modell mit einer helleren Leuchtkraft zu greifen.

Nachdem wir uns nun mit unserem 22 Zoll-Testgerät beschäftigt haben, geht es auf der nächsten Seite mit dem 20-Zoll-Probanden von Dell weiter.

Quellen und weitere Links

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