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Philips 288P6LJEB:
Letzter Vertreter in diesem Vergleichstest ist der Philips 288P6LJEB. Wie alle anderen bietet eine Auflösung von 3.840 x 2.160 Pixel mit einer maximalen Bildwiederholrate von 60 Hz. Ebenfalls allen drei Modellen gemein ist der Verwendung eines TN-Panels.
In Sachen Design steht Philips allerdings von allen drei Monitoren am besten dar. Durch die Aluminium-Elemente kann man sich optisch deutlich vom Einheitsbrei absetzen, ohne dabei direkt zu aufdringlich zu sein. Natürlich spielen den Inneren Werte die wichtigere Rolle, dem Design aber zumindest einen geringen Stellenwert einzuräumen, kann sicherlich nicht schaden.
Die seitliche Ansicht zeigt zum einen die Dicke des Monitors selbst, aber auch die des Fußes, der aufgrund der Höhenverstellung bzw. des dazugehörigen Mechanismus ebenfalls etwas dicker geraten ist. Auf diesem Bild ebenfalls bereits zu sehen sind die Anschlüsse, die Philips auf der rechten Seite zur Verfügung stellt.
Auch beim Philips 288P6LJEB findet die Steuerung des On-Screen-Menüs über Bedienelemente in der unteren rechte Ecke statt. Die Menüführung ist einmal mehr gewöhnungsbedürftig und die Taster reagieren nicht immer auf den Druck des Nutzers.
Über die seitlich angebrachten zusätzlichen Anschlüsse lässt sich ein USB-Hub mit 2x USB 2.0 und 2x USB 3.0 betreiben. Die gelb und blau markierten Anschlüsse stellen zusätzlich einen größeren Ladestrom zur Verfügung, über den dann auch Smartphones und Tablets schnell geladen werden können.
An der Anschlussleiste bietet der Philips 288P6LJEB jeweils einmal Dual-Link-DVI, HDMI 1.4, Display Port 1.2 und VGA. Die eventuell an das Display übertragenen Audio-Signale werden über zwei entsprechende Ausgänge ausgegeben.
Auch zum Philips 288P6LJEB ein paar erste Messwerte. Während die Helligkeit mit 300 cd/m2 angegeben wird, erreicht er in unserer Messung nur 246 cd/m2. Das Kontrastverhältnis liegt mit 850:1 im üblichen Rahmen für angegebene 1.000:1.
Wichtig ist natürlich auch hier die Gleichmäßigkeit der Helligkeitsverteilung und hier sehen wir beim Philips 288P6LJEB eine Abweichung von -50 cd/m2. Also kann auch dieses Modell nicht mit einer vollständig gleichmäßigen Ausleuchtung glänzen.
Am deutlichsten sichtbar wird diese ungleichmäßige Verteilung in der 3D-Ansicht, in der ein klarer Trend zur linken und unteren Seite für eine schlechtere Ausleuchtung zu erkennen ist.