Design und Verarbeitung
Das Design des BenQ XL2420G entspricht dem, wie man sich einen Monitor so vorstellt - allerdings sorgt BenQ für den ein oder anderen farblichen Akzent. Größere Besonderheiten sind also bei der Optik nicht auszumachen. Der Rahmen ist weder sonderlich breit noch schmal. Auch bei der Materialwahl leistet sich BenQ keine Highlights, alle Abdeckungen bestehen aus mattem und glänzenden schwarzen Plastik.
In der seitlichen Ansicht sind der recht weit vorstehende Standfuß sowie die Dicke des Gehäuses um das Panel zu erkennen. Auf die Besonderheiten an der Spitze des Standfußes gehen wir später noch einmal etwas genauer ein. Zunächst einmal bleibt festzuhalten, dass BenQ eine vergleichsweise unaufgeregte Optik wählt und sich auch die Verarbeitung zwar nicht verstecken muss, aber auch keine Glanzlichter setzt.
BenQ verwendet einen leicht geschwungenen Standfuß mit einem dreieckigen Aufbau, der dem XL2420G einen sicheren Stand bietet. Die Abdeckung besteht aus mattem Plastik, in das eine glänzende Leiste eingelassen ist. Am vertikalen Aufbau des Standfußes ist eine Öffnung zu erkennen, durch welche die Kabel geführt werden können. Hier ist auch einer der roten Akzente zu erkennen, die BenQ an verschiedensten Stellen setzt.
Auf der linken Seite hat BenQ zwei USB-Anschlüsse untergebracht, die über den Uplink des USB-Hubs auf der Rückseite versorgt werden. Außerdem zu erkennen ist ein Kopfhörer-Anschluss, der das Audio-Signal ausgibt, welches per HDMI oder DisplayPort angeliefert wird.
Große Bereiche der herausstehenden Rückseite sind mit einem glänzenden Plastik versehen, welches schnell Staub und Fingerabdrücke aufsammelt. Gerade an dieser Stelle ist nicht verständlich, warum man überhaupt zu einem solchen Oberflächenmaterial greift. Dankbarerweise versieht BenQ die Anschlüsse mit einer Beschriftung, die auch zu erkennen ist, wenn man sich nicht unter den Monitor legt.
Am oberen Ende des Standfußes ist sowohl ein Tragegriff, als auch eine Aufhängung er erkennen, an der sich die Kopfhörer sicher verstauen lassen.
Auf der Rückseite zu finden sind die Display-Anschlüsse. Von rechts nach links wären dies der USB-Anschluss für den USB-Hub, 1x DisplayPort 1.2, 2x HDMI und 1x Dual-Link-DVI. Alle drei Anschlüsse sind in der Lage die Auflösung des Monitors anzusteuern, allerdings ist G-Sync nur per DisplayPort möglich. Ganz links ist ein USB-Anschluss zu sehen, an dem der S-Switch angeschlossen werden kann.
Eine Besonderheit des BenQ XL2420G ist sicherlich der S-Switch. Über diesen gelangt man direkt in die OSD-Einstellungen des Monitors. Es lassen sich auch drei vordefinierte Profile einstellen und auswählen, sodass je nach Spiel die richtigen Einstellungen schnell angesprochen werden können. Leider funktioniert der S-Switch nur im G-Sync Modus. Bis auf die Möglichkeit schnell die Einstellungen auszuwählen, sind die gleichen Bedienoptionen auch direkt am Monitor verfügbar.
Ergonomie
Das Display lässt sich beim BenQ XL2420G um 130 mm in der Höhe vorstellen und wie oben zu sehen sehr dicht an die Oberfläche des Schreibtisches bringen. Drehbar in Rechts/Linksrichtung ist der Monitor um 35°, während eine Neigung um -5 bis +20° möglich ist.
Das Display lässt sich außerdem um 90° drehen und somit in Pivot-Position bringen. Damit stehen dem Nutzer des BenQ XL2420G alle erdenklichen Optionen offen und es dürften kaum ergonomische Wünsche offen bleiben.
On-Screen-Display
Das On-Screen-Display lässt sich über fünf Tasten auf rechten unteren Bildschirmrahmen aufrufen und bedienen. Wie erwähnt ist dies auch über den S-Switch möglich. Das OSD wird in 17 Sprachen angeboten und lässt alle erdenklichen Einstellungen zu.
[h3]NVIDIA G-Sync[/h3]
Ein paar Worte noch zu G-Sync, dessen Einrichtung aber keine sonderlich große Hürde ist. Sobald der entsprechende Monitor, in diesem Fall der BenQ XL2420G, per DisplayPort angeschlossen wird, meldet sich bei einer verbauten GeForce-Grafikkarte der Treiber und empfiehlt dem Nutzer G-Sync auch zu aktivieren. Nach einem Klick ist die Einstellung vollendet und es kann losgehen.