Werbung
AOC bietet mit dem u3477Pqu ein 34-Zoll-Display an, das nicht nur durch seine schiere Größe überzeugen , sondern auch mit einer ansprechenden Optik und einer runden Ausstattung aufwarten möchte. Ob das reicht, um am Ende ein gelungenes Gesamtpaket zu repräsentieren?
Das Gehäuse des AOC u3477Pqu
Der AOC u3477Pqu kommt in der unverkennbaren Breitwand-Optik daher, setzt global betrachtet aber auf ein schlichtes Erscheinungsbild. Schwarz und Silber dominieren das Geschehen, wobei Nutzer in erster Linie einen vergleichsweise schmalen (13 mm) schwarzen Rahmen sehen. Unterstützt wird dieser Effekt, durch eine durchgehende Scheibe, die „edge to edge“ über die gesamte Front geht. Das verleiht dem 34-Zöller eine angenehme Optik, führt aber dazu, dass die Oberfläche minimal spiegelnd ausfällt – eine Glare-Oberfläche wäre aber noch einmal eine ganz andere Hausnummer.
Während die Front von mattem Schwarz dominiert wird, setzt AOC auf der Ober- und Unterseite des Monitors auf silberne Abdeckleisten, was unserem Testkandidaten eine ansprechende Optik verleiht. Dazu trägt auch bei, dass der u3477Pqu ein schlankes Gehäuse bietet.
Der Standfuß unseres Testgeräts fällt vergleichsweise massiv aus, bietet dem u3477Pqu aber einen sicheren Halt. Da AOC an dieser Stelle erneut die gebürstete Kunststoff-Optik aufgreift, fügt sich der Fuß aber dennoch recht gut in das Gesamtbild ein.
Wie AOC dies gelingt, zeigt ein Blick auf die Rückseite des Displays. Während die Seiten allesamt angenehm schmal ausfallen, wird der Monitor zur Mitte hin deutlich dicker, die gesamte Steuerelektronik muss schließlich auch untergebracht werden. Die von AOC getroffene Design-Entscheidung hat allerdings nicht nur Vorteile.
Löblicherweise verbaut AOC einen USB-Hub auf der Rückseite. Der ist mit vier Anschlüssen ausgestattet, von den zwei den aktuellen 3.0-Standard unterstützen. Die anderen beiden müssen noch mit der 2.0-Version vorliebnehmen, eine weitere Besonderheit gibt es aber dennoch, denn eine Buchse kann USB-Geräte auch dann mit Strom versorgen, wenn der Monitor eigentlich ausgeschaltet ist. Das bietet sich beispielsweise an, um das Smartphone über Nacht am Schreibtisch zu laden. Allerdings macht sich an dieser Stelle das Design der Rückseite unglücklich bemerkbar. Um den schmalen Eindruck zu wahren, wurden die Ports recht weit nach innen versetzt. Das problemlose Anschließen eines USB-Sticks ist daher leider nicht möglich, sodass der USB-Hub in erster Linie für externe Festplatten, Tastaturen etc. geeignet ist.
Keine größeren Überraschungen gibt es bei der weiteren Anschlussausstattung, die um 90° gewinkelt auf der Rückseite untergebracht wurde. So gibt es einen HDMI-Anschluss genau so wie den Display-Port und einen DVI-Port. Eher selten dürfte der VGA-Port genutzt werden. Abgerundet wird das Portfolio von einem Klinkeanschluss für die integrierten Lautsprecher. Von letzteren sollte allerdings nicht allzu viel erwartet werden. In erster Linie eignen sie sich für Systemsounds. Positiv muss an dieser Stelle erwähnt werden, dass AOC die schlanke Optik trotz eines integrierten Netzteils erreicht. Samsung und LG müssen auf ein externes Netzteil setzen.