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Eines haben alle Business-Displays gemein: Sie kombinieren eine sehr schlichte Optik mit einer hochwertigen Verarbeitungsqualität. Der Samsung U32E850 stellt da keine Ausnahme dar.
Wie bereits LG beim 31MU97Z setzt auch Samsung auf ein Kunststoff-Gehäuse mit einer mattschwarzen Front und einem Rahmen in Anthrazit. In Kombination mit der recht kantigen Formensprache besitzt der 32-Zöller einen entsprechend zeitlos technokratischen Look. Damit passt das recht große Display problemlos in jede Umgebung.
Gleichzeitig fällt aber auch auf, dass das Gehäuse mit einem recht breiten Rahmen etwas wuchtiger wirkt, als man es in der letzten Zeit gewohnt war. Gerade Eizo konnte mit seinen Flexscan-Modellen mit Edge-to-Edge-Optik die Messlatte recht hochlegen, auch wenn deren weitere Optik recht nüchtern ausfällt.
Keine größere Überraschung ist es, dass die Materialgüte und Verarbeitungsqualität auf dem höchsten Niveau liegen. Hier muss sich Samsung keinesfalls hinter ähnlich positionierten Konkurrenz-Modellen verstecken und vermittelt den Eindruck für die Ewigkeit gemacht zu sein.
Ein seitlicher Blick verrät, dass Samsung (zumindest vordergründig) auf ein recht flaches Gehäuse setzt, was dann recht ansprechend wirkt, wenn der Monitor frei im Raum wird. Ein Blick auf die Rückseite verrät hingegen aber, dass die Koreaner auf einen recht einfachen Trick setzen, den wir bei Samsung-Displays schon häufiger gesehen haben: Ein recht breiter Streifen wird zur Mitte hin, wo die Steuerelektronik sitzt, immer dicker, während die Seiten allesamt schmal bleiben.
Das Anschlussportfolio besitzt den im Business-Umfeld aktuell gewohnten Umfang. Es gibt je einen DisplayPort- und MiniDisplay-Port-Anschluss sowie zwei HDMI-Schnittstellen. Zudem hat Samsung einen USB-Hub integriert, der insgesamt vier Anschlüsse bietet, zwei davon im Bereich des normalen Anschlusspanels. Leider verzichtet Samsung darauf auch Thunderbolt zu integrieren, was gerade im Bereich der Mac-Nutzer eine gern gesehene Option ist.
Lobend ist es hingegen, dass Samsung zwei weitere USB-Anschlüsse „seitlich“ zur Verfügung stellt. Auf dem äußeren Rahmen, wie es früher einmal häufig der Fall war und was die einfachste Option darstellt, sitzen diese zwar auch bei Samsung nicht, dafür sind sie aber weniger weit nach hinten versetzt, als dies beispielsweise bei den letzten Eizo-Modellen der Fall war. Ganz einfach ist es damit noch immer nicht, einen USB-Stick „on the fly“ anzuschließen, zumindest aber möglich. Die meisten Nutzer werden aber vermutlich doch auf das Frontpanel des Gehäuses oder das Notebook zurückgreifen. Schade ist es, dass Samsung darauf verzichtet einen Card-Reader zu integrieren, was die Ausstattung angenehm abgerundet hätte.