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Acer Predator Z35 im Test - Design und Verarbeitung

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Eines haben die meisten Gaming-Displays gemeinsam: Sie besitzen eine auffällige Optik und heben sich klar von allen anderen Displays ab. Mit Blick auf unsere letzten Gaming-Testkandidaten kann dem Eizo FS2735 noch die dezenteste Optik attestiert werden, der Predator Z35 geht ins andere Extrem.

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Acer Predator Z35

Bereits der Predator X34 kam mit einer auffälligen Optik daher, die bei Acers 34-Zöller in erster Linie auf dem auffälligen Standfuß basierte. Beim Z35 gehen die Taiwaner nun noch mal einen Schritt weiter. Der große 35-Zöller besitzt ebenfalls einen äußerst auffälligen Standfuß, was hier allerdings an der roten Farbgebung und der ungewöhnlichen Formensprache liegt. Gleichzeitig bietet der große Standfuß einen sehr guten Stand. Zudem fällt auf, dass der Rahmen nicht allzu schmal ist, als Multimonitor-Display werden aber wohl die wenigsten Nutzer einen Z35 einsetzen.

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Acer Predator Z35

Deutlich auffälliger gestaltet sich ein Blick auf die Rückseite. Zum einen fällt das große Predator-Logo auf, das im oberen linken Eck platziert wurde und dank einer silbernen Oberfläche alles andere als dezent spiegelt. Als wäre das nicht genug der Auffälligkeiten haben sich die Designer auch noch dazu entschlossen, die passiven Belüftungsschlitze vollständig in Rot zu gestalten. Abgerundet wird das auffällige Erscheinungsbild von einem Haltearm in Titan, einer Farbe, die es so nicht noch ein zweites Mal auf dem Gehäuse gibt. Am Ende ist es klar, dass sich die Hersteller alle mit einem möglichst eigenständigen Design zu übertrumpfen versuchen, der ASUS PG348Q ist beispielsweise auch alles andere als dezent, Acer übertreibt es beim Predator Z35 dann aber doch etwas.

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Acer Predator Z35

Als wäre das alles nicht genug, darf Gaming-typisch natürlich auch eine Beleuchtung nicht fehlen. Genau wie beim Predator X34 gibt es eine „Unterbodenbeleuchtung“, die über das OSD konfiguriert werden kann. Es lassen sich mehrere Farben einstellen und auch ein Blinken ist beispielsweise möglich. In unseren Augen lenkt die Beleuchtung in dunklen Umgebungen aber recht stark ab.

Bei all dem darf nicht vergessen werden, dass der Predator Z35 mit einer ordentlichen Verarbeitungsqualität und Materialgüte aufwarten kann. Gerade der genutzte Kunststoff könnte mit Blick auf den hohen Preis aber gern noch etwas hochwertiger ausfallen.

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Acer Predator Z35

Das Anschlussportfolio fällt im Bereich der Monitor-Eingänge mit DisplayPort und HDMI nicht besonders umfangreich aus, da DisplayPort für die G-Sync-Nutzung aber gesetzt ist, sollte es an dieser Stelle keine größeren Probleme geben. Zusätzlich gibt es einen USB-Hub, der mit vier Downstream-Anschlüssen im 3.0-Standard recht gut bestückt wurde. Acer hat die vier Ports aber so positioniert, dass ein direkter Zugriff schwierig ist, die meisten Nutzer werden also die Peripheriegeräte anschließen und weniger einen USB-Stick.

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Acer Predator Z35

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