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Optisch setzen sich die meisten Gaming-Geräte deutlich von den übrigen Geräten am Markt ab. Sowohl der Acer Predator Z35 als auch der ASUS ROG PG348Q stellen bis dato die auffälligsten von uns getesteten Geräte dar. Der ASUS MG28UQ geht hingegen ein ganzes Stück unauffälliger ans Werk, was sicherlich nicht jeden stören wird.
So ähnelt unser heutiger Testkandidat mehr dem PG279Q als dem später vorgestellten 34-Zoll-Modell, das die neue Signature-Farbkombination der ROG-Linie besitzt. Neben einem mattschwarzen Rahmen prägen damit in erster Linie dezente rote Akzente und der Standfuß das Erscheinungsbild – mit einem anderen Standfuß könnte der 28er auch als Business-Display durchgehen.
Denn dann lässt sich die Formensprache weitestgehend als unaufgeregt bezeichnen. Der mattschwarze Rahmen fällt mit 18 mm nicht besonders schmal aus, ist gleichzeitig aber auch dann nicht allzu störend, wenn mehrere Monitore gemeinsam genutzt werden sollen. ASUS setzt dabei auf einen leicht strukturierten Kunststoff, der einen guten Eindruck hinterlässt und damit gut zur überzeugenden Verarbeitungsqualität passt.
Wenn man es so will, ist der Standfuß der einzige Eye-Catcher des 28-Zöllers. Der ungewöhnlich geformte Fuß wird ähnlich auch bei anderen Gaming-Modellen genutzt und bietet diverse Akzente in der Farbe Rot – anders als beispielsweise beim PG348Q muss auf eine Beleuchtung hingegen verzichtet werden.
Auch auf der Rückseite zeigt sich der ASUS MG28UQ schlicht. Während Eizo bei seinem aktuellen Foris FS2735 die Rückseite für ein großes rotes Element nutzt, zeigt sich ASUS auch hier zurückhaltend. Einzig der rote Joystick zur Steuerung sticht ins Auge.
Keine größeren Überraschungen hält das Anschlusspanel bereit. Es gibt drei HDMI-Ports, einer davon unterstützt den 2.0-Standard, was dazu führt, dass die UHD-Auflösung mit 60 Hz wiedergegeben werden kann. Darüber hinaus gibt es DisplayPort 1.2, sowie einen USB-3.0-Hub mit zwei Anschlüssen, der ebenfalls im normalen Anschlusspanel verbaut wurde – auf seitlich positionierte Schnittstellen verzichtet ASUS hingegen. Insgesamt betrachtet hinterlässt die von ASUS gewählte Ausstattung einen zweckdienlichen Eindruck.