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ASUS MG28UQ im Test - bezahlbares UHD-Display für Gamer - Ergonomie

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Mechanische Einstellmöglichkeiten des ASUS MG28UQ

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ASUS MG28UQ

Gaming-Displays können oftmals zwar mit bis in den letzten Winkel durchgestylten Gehäusen aufwarten, bei den ergonomischen Möglichkeiten müssen sie aber Federn lassen. Der ASUS MG28UQ kann hier allerdings zur Hochform auflaufen, bietet er doch alles, was nötig ist, um den Monitor bequem auf das persönliche Arbeitsumfeld anzupassen.

Die Höhe lässt sich entsprechend in einem Bereich von 15 cm verstellen, während die Neigung im üblichen Bereich von -5° – 20° justiert werden kann. Beides sind keine Spitzenwerte, für den normalen Praxis-Einsatz aber doch voll und ganz ausreichend. Zudem ist es auch möglich, das Display in beide Richtungen zu drehen, was dann praktisch sein kann, wenn einmal schnell einer zweiten Person etwas gezeigt werden soll. Abgerundet werden die Einstellmöglichkeiten von der Pivot-Funktion, sodass auch Hochformat-Dokumente einfach bearbeitet werden können.

OSD + Bedienelemente des ASUS MG28UQ

ASUS hält beim MG28UQ an seinem aktuellen Bedienkonzept fest. Auf der Rückseite des rechten Rahmens werden mehrere Tasten und ein Joystick untergebracht. Da ASUS alle Tasten klassisch auf der Front beschriftet, kommt es nicht zu Problemen bei der Bedienung. ASUS blendet zwar die jeweiligen Funktionen der Tasten noch einmal zusätzlich ein, ein wirklicher Mehrwert wird aber nicht geboten. Darüber hinaus fällt auf, dass im Grunde genommen der Joystick ausreicht, um alle elementaren Funktionen schnell zu erreichen. Alle weiteren Tasten werden als Schnell-Einstieg für gewisse Menü-Punkte genutzt.

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ASUS MG28UQ

ASUS setzt auf ein gut strukturiertes, gewohntes Menü, das einen guten Funktionsumfang bieten kann, dabei aber klar Consumer in den Mittelpunkt stellt. Eine 6-Achs-Farbkalibrierung sucht man beispielsweise vergeblich, die meisten Nutzer sollte das aber nicht stören. Dafür hat ASUS wie gewohnt zahlreiche Presets integriert, darunter natürlich auch mehrere auf den Gaming-Einsatz abgestimmte Varianten. Wie sie sich die Presets auf die Darstellung auswirken, haben wir auf der nächsten Seite zusammengefasst.

Auch neben den reinen Gaming-Presets ist das OSD noch der Ort, an dem das Gaming-Können des MG28UQ am deutlichsten durchscheint. Im Menü-Punkt „System Setup“ hat ASUS den Unterpunkt „GamePlus“ integriert. Wird dieser aktiviert, stehen dem Nutzer die Gaming-Features zur Verfügung, die man auch von deutlich teureren Gaming-Geschwistern kennt. Es kann beispielsweise ein Fadenkreuz eingeblendet werden, was von vielen Nutzern aber als Cheating angesehen wird. Ebenso gibt es die Möglichkeit einen Timer einzustellen, was hilfreich ist, um den richtigen Zeitpunkt des Respawns eines Objekts abzupassen. Ebenso kann die aktuelle FPS-Zahl eingeblendet werden oder der Bildschirm so justiert werden, dass die Ränder beim Multimonitor-Setup nicht ins Gewicht fallen.

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Alles in allem kann der MG28UQ also mit einem guten, auf den Einsatzbereich abgestimmten OSD aufwarten.

Stromverbrauch des ASUS MG28UQ

Bauartbedingt müsste der ASUS MG28UQ eigentlich etwas weniger Strom verbrauchen, denn die TN-Technik geht etwas effizienter mit dem Strom um, was mit der Lichtdurchlässigkeit des Panels zusammenhängt, genauer gehen wir in unserer Display-FAQ auf die Thematik ein. In der Praxis ist davon aber nicht viel zu merken, denn mit 31,6 Watt (bei 150 cd/m²) verbraucht der MG28UQ sogar etwas mehr als der erst vor kurzem getestete LG 27UD88-W, der auf ein IPS-Panel setzt.

Im Menü bietet ASUS einen Eco-Mode an, der rund 5 Watt einspart, dafür aber in einer dunkleren Darstellung resultiert. Wirklich viel gewonnen ist entsprechend nicht.

Quellen und weitere Links

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