Mechanische Einstellmöglichkeiten
Wie es bei einem Gerät der 900-Euro-Klasse üblich ist, bietet LG das volle Programm der mechanischen Einstellmöglichkeiten. Das Display kann um 12 cm in der Höhe verstellt werden, was ausreichend ist, damit auch größere Personen bequem vor dem Monitor sitzen können. Darüber hinaus lässt sich der 34UC89G im üblichen Rahmen in der Neigung verstellen.
Nicht mit von der Partie ist eine Pivot-Funktion, das ist bei so großen Curved-Displays aber der Standard, das Display würde ansonsten schlicht zu hoch werden.
OSD und Bedienelemente
Zum grundlegenden Bedienkonzept der aktuellen LG-Displays müssen wir eigentlich nicht mehr viele Worte verlieren. Kurz gesagt: Es passt! LG verbaut zentral auf der Unterseite des unteren Rahmens einen Joystick, der nicht nur zur 4-Wege-Navigation genutzt werden kann, sondern auch als zentrales Betätigungselement dient. Der Vorteil: Die Optik wird nicht gestört und gleichzeitig muss nicht gerätselt werden, welche Taste nun welche Funktion haben könnte.
Die Veränderung am OSD ist hingegen nicht zu übersehen. Setzte LG zuletzt auch bei seinen Gaming-Displays auf das gewohnte Menü, gibt es nun eine spezielle Gaming-Optik. Am grundlegenden Aufbau ändert sich aber wenig. Es gibt wie bei LG üblich zwei Ebenen. Über die erste Ebene erhält der Nutzer Zugriff auf die wichtigsten Funktionen, beispielsweise die Gaming-Presets. In der zweiten Ebene wird dann der gesamte Funktionsumfang geboten. Alle für ein Gaming-Display relevanten Funktionen sind mit von der Partie.
Die Bedienung geht schnell und problemlos vonstatten. Da alle Funktionen klar beschriftet wurden, gibt es auch keine Unstimmigkeiten.
Stromverbrauch
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In unseren üblichen Messungen zum Stromverbrauch bei einer Helligkeit von 150 cd/m² konnten wir einen Wert von 44,6 Watt ermitteln. Das führt zu einem Ergebnis von 0,03858 Watt/Zoll². Damit entpuppt sich LGs Gaming-34-Zöller nicht unbedingt als Stromspar-Wunder – gerade vor dem Hintergrund der nicht allzu hohen Auflösung.
Gerade Anwender, die alte CCFL-Geräte ersetzen, profitieren deutlich. Besonders merklich wird der Vorteil, wenn ein Multimonitor-Setup durch einen großen Monitor abgelöst wird.
Zudem haben wir den Stromverbrauch bei den verschiedenen Frequenzen gemessen. Es zeigt sich, dass der Stromverbrauch beim (normalen) Maximal-Betrieb mit 140 Hz deutlich ansteigt.