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Monitore

ASUS Designo MZ27AQ im Test - Schönling mit externem Subwoofer - Ergonomie

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Mechanische Einstellmöglichkeiten

Geht es um die Möglichkeiten der mechanischen Anpassung, sind diese recht schnell abgehandelt. ASUS schafft es leider nicht, sich durch eine bessere Ergonomie von den meisten übrigen Design-Monitoren abzuheben. Erneut gibt es zwar die Möglichkeit das Display in der Neigung anzupassen, auf eine wichtige Höhenverstellung wird aber verzichtet. Durch das Bildformat des 16:9-Displays wird zwar eine Höhe erreicht, die vielen Anwendern nicht ganz ungelegen kommt, schlussendlich wird es aber vielen darauf hinauslaufen, die Arbeitshöhe durch den klassischen Bücherstapel anzupassen.

OSD und Bedienelemente

Erfreulicherweise gelingt es ASUS ein schlüssiges und einfaches Bedienkonzept in das Design seines 27-Zöllers zu integrieren - damit kann man sich beispielsweise von AOCs PDS-Serie deutlich absetzen. Im rechten unteren Eck der Rückseite integriert ASUS einen Joystick. Einmal an die Position ist er gut zu erreichen und sorgt dafür, dass der Monitor blindlings und flott gesteuert werden kann. Einzig gewöhnungsbedürftig: Bei unserem Testmuster war es der Fall, dass der Klick nach unten einen wesentlich stärkeren Widerstand besaß als die übrigen Eingabeelemente. Wir gehen allerdings davon aus, dass dies nur bei unserem Testmuster der Fall ist.

Beim eigentlichen Menü hält ASUS an seinem gewohnten Aufbau fest und macht damit sicherlich keinen Fehler. Das Menü ist gut beschriftet und sauber strukturiert. So findet sich jeder Anwender schnell zurecht. Der Funktionsumfang ist für ein Design-Gerät ordentlich. Für weniger erfahrene Anwender gibt es zahlreiche Presets. Natürlich können auch die R-G-B-Werte angepasst werden, eine 6-Achs-Fabanpassung fehlt hingegen – das stört aber weniger. Wie von ASUS gewohnt wird zudem die Möglichkeit geboten, den Anteil des blauen Lichts in mehreren Stufen zu reduzieren. 

Stromverbrauch

Stromverbrauch

Watt
weniger ist besser

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Wie üblich haben wir den Stromverbrauch bei einer Leuchtdichte von 150 cd/m² gemessen. Dabei konnten wir einen Wert von 22,2 Watt ermitteln. Das ist für ein 27-Zöller mit einem IPS-Panel ein üblicher Wert, der zu einem Wert von 0,0304 Watt pro Zoll² führt. Damit profitieren in erster Linie Nutzer von ältere Displays mit CCFL-Backlights, die gut und gerne 20-30 Watt einsparen können. So macht sich die Anschaffung eines neuen Monitors auch auf der Stromrechnung bemerkbar.

Quellen und weitere Links KOMMENTARE (6) VGWort