TEST

Monitore

ASUS ProArt PA32UC im Test - 384 Zonen Local Dimming trifft Hardware-Kalibrierung - Messwerte

Portrait des Authors


Helligkeit, Ausleuchtung und Kontrastverhältnis

Helligkeit

maximal

cd/m²
Mehr ist besser

Werbung

Homogenität

maximal

Prozent
Mehr ist besser

Kontrast

maximal

Wert:1
Mehr ist besser

Hinsichtlich der Messergebnisse kann der ASUS ProArt PA32UC überzeugen. Die maximale Helligkeit liegt bei 442 cd/m², über das Panel gemittelt sind es 424 cd/m². Das ist schon an sich sehr hell und reicht aus, damit in sehr hellen Umgebungen ohne Einschränkungen gearbeitet werden kann. Dynamisch kann die Helligkeit im HDR-Modus kurzzeitig auch 1.000 cd/m² erreichen. Für HDR ist das wichtig, im normalen Betrieb wäre es aber auch schlichtweg zu viel des Guten. Die Homogenität konnten wir mit 91 Prozent messen. Das ist ordentlich, für ein Gerät der 2.000-Euro-Klasse hätten wir uns aber noch ein wenig mehr gewünscht. Der statische Kontrast ist mit einem Wert von 1.175:1 auf einem guten Level für ein IPS-Gerät. Wer hingegen Local Dimming aktiviert, der kann den Kontrast noch einmal deutlich steigern – für unser Messgerät war er nicht mehr fassbar.

Farbdarstellung

Farbreproduktion

DeltaE
maximales DeltaE

Weißpunkt

Farbtemperatur in Kelvin
Idealwert: 6.500 Kelvin

In der Standard-Einstellung ist der Monitor ein wenig zu kühl abgestimmt. Das ist aber nicht allzu schlimm, denn es gibt schließlich für jeden Anwendungsfall ein ab Werk kalibriertes Preset und wer auf Nummer sicher gehen möchte, der kann und sollte die einfach durchzuführende Hardware-Kalibrierung vornehmen, ansonsten wird am Ende Potential verschenkt.

Die Messergebnisse können sich auf der ganzen Linie sehen lassen. Das maximale DeltaE liegt bei 2,7, während es über alle Farben gemittelt 2,7 sind. Der AdobeRGB-Farbraum, wird 99,62 % abgedeckt, während sRGB zu 99,72 % abgedeckt werden. Im AdobeRGB-Segment ist das ein neuer Rekordwert. 

Quellen und weitere Links KOMMENTARE (7) VGWort