Helligkeit, Ausleuchtung und Kontrastverhältnis
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Die maximale Helligkeit konnten wir bei unserem Testsample mit einem Wert von 370,6 cd/m² ermitteln. Über das ganze Panel gemittelt war es ein Wert von 360,8 cd/m². Das sind gute Werte, die dafür sorgen, dass der Monitor auch in hellen, gut beleuchteten Umgebungen ohne Einschränkungen genutzt werden kann. Auch hinsichtlich der Homogenität gibt es keine Einschränkungen. Der Wert von 93 % überzeugt und sorgt dafür, dass Unterschiede bzgl. der Ausleuchtung in der Praxis kaum auffallen. Abgerundet wird der Auftritt von einem Kontrastverhältnis, das bei 1.031:1 liegt, was für aktuelles IPS-Panel in Ordnung ist und in etwa auf dem Niveau der G-Sync-Variante liegt.
Farbdarstellung
Die Nano-IPS-Technik kann ihr Können wieder einmal mehr bei der Farbdarstellung auf ganzer Linie ausspielen. Allerdings sollten Anwender, die auf ein möglichst neutrales Weiß Wert legen, nicht unbedingt zur Custom-Werkseinstellung greifen. Dann ist das Bild mit 7.460 K deutlich zu bläulich eingestellt. Besser greift man an dieser Stelle zum bereits ab Werk vorkalibrierten sRGB-Modus. Dort konnten wir einen Weißpunkt von 6.505 K bei einem 100-IRE-Testbild messen. Die maximale Helligkeit wird in diesem Modus auf 176 cd/m² reduziert, was für die meisten Umgebungen ohne Probleme ausreichen sollte.
Dass LGs optimiertes Backlight eine große Farbraumabdeckung ermöglicht, haben wir bereits mehrfach gesehen. Vom 34GK950F wird dies abermals unterstrichen. Der sRGB-Farbraum wird zu 133 % abgedeckt, AdobeRGB zu 89,5 % und DCI-P3 zu 95,1 %.
Das maximale DeltaE lag bei unseren Messungen bei 6,2, während wir über alle Farben gemittelt auf einen Wert von 3,7 kommen.
Ein weiterer Unterschied zwischen den beiden Geschwistern besteht übrigens hinsichtlich der Anzahl der möglichen Farben. Während das G-Sync-Modell eine 8-Bit-Farbverarbeitung aufweist, sieht sich die F-Version mit 8 Bit + FRC im Vorteil.