TEST

LG UltraGear 34GN850 im Test

Rasantes Nano-IPS-Display - Messwerte

Portrait des Authors


Helligkeit, Ausleuchtung und Kontrastverhältnis

Helligkeit

maximal

932 XX
867 XX
590 XX
555 XX
509 XX
490 XX
465 XX
457 XX
439 XX
433 XX
431 XX
416 XX
414 XX
408 XX
401 XX
398 XX
396 XX
393 XX
393 XX
388 XX
388 XX
384 XX
377 XX
371 XX
370 XX
369 XX
366 XX
360 XX
356 XX
344 XX
343 XX
340 XX
339 XX
337 XX
335 XX
335 XX
335 XX
331 XX
328 XX
327 XX
327 XX
321 XX
317 XX
313 XX
312 XX
307 XX
304 XX
304 XX
300 XX
298 XX
291 XX
289 XX
277 XX
271 XX
266 XX
265 XX
cd/m²
Mehr ist besser

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Homogenität

maximal

96 XX
95 XX
95 XX
94 XX
94 XX
94 XX
93 XX
92 XX
92 XX
92 XX
91 XX
91 XX
91 XX
91 XX
91 XX
91 XX
91 XX
90 XX
90 XX
90 XX
89 XX
89 XX
89 XX
89 XX
88 XX
88 XX
88 XX
87 XX
87 XX
87 XX
87 XX
87 XX
86 XX
86 XX
86 XX
86 XX
85 XX
84 XX
83 XX
82 XX
82 XX
82 XX
81 XX
81 XX
80 XX
78 XX
78 XX
Prozent
Mehr ist besser

Ungewöhnlicherweise erreicht der LG 34GN850 seine maximale Helligkeit nicht beim zentralen Messfeld, sondern in der unteren Reihe. Mit einer maximalen Helligkeit von 399,2 cd/m² und einer gemittelten maximalen Leuchtkraft von 361,5 cd/m² fällt LGs Display damit knapp hinter die HDR400-Helligkeit, viel Puffer nach oben wird nicht geboten. Wer nicht auf HDR-Content aus ist, dem reicht die gebotene Leistung aus, um auch in hellen Umgebungen eine ansehnliche Darstellung zu erreichen. Nicht wirklich überzeugen kann die Homogenität. Diese liegt bei 81 %, sodass Helligkeitsunterschiede bei homogenen Hintergründen durchaus wahrnehmbar sind – in der Praxis fallen sie jedoch weniger auf.

Noch dazu fällt der Kontrastumfang sehr niedrig für ein aktuelles IPS-Panel aus. Gerade einmal einen Wert von 887:1 konnten wir in der Werkseinstellung ermitteln. Es ist also noch reichlich Luft nach oben vorhanden.

Die Gamma-Kurve sieht nicht allzu überzeugend aus und hat gerade im hohen IRE-Bereich mit einigen Schwankungen zu kämpfen.

Farbdarstellung

Wir hatten hohe Erwartungen an die Farbdarstellung des neuen LG-Gaming-34-Zöllers. Zum einen konnte die Nano-IPS-Technik in der Vergangenheit bereits häufig überzeugen, zum anderen wurde das OSD mit zahlreichen Anpassungsmöglichkeiten ausgestattet. Auch eine 6-Achsen-Farbkorrektur ist mit von der Partie.

Ab Werk wird der Modus Gamer1 genutzt. Mit einem Weißpunkt von 6.778 K ist das Panel relativ neutral abgestimmt. Wie wir es von Nano-IPS-Panels gewohnt sind, wird ein deutlich erweiterter Farbraum dargestellt. Der noch immer übliche sRGB-Farbraum wird zu 133,7 % abgedeckt. Insbesondere der grüne, aber auch der rote Bereich sind deutlich vergrößert. Der blaue Eckpunkt hingegen passt recht gut. Ihre Vorteile kann die Nano-IPS-Technik bei der Wiedergabe des DCI-P3-Farbraums ausspielen, denn dieser wird zu 95,6 % abgedeckt. Wie üblich wird der AdobeRGB-Farbraum in einem etwas geringeren Umfang abgedeckt, sodass wir hier auf einen Wert von 89,3 % kommen.

Erfreulicherweise integriert LG zahlreiche Presets. Das sRGB-Preset trifft die Eckpunkte des Farbraums sehr gut, ist grundlegend allerdings recht dunkel und etwas zu warm eingestellt. Erfreulicherweise erlaubt es LG, die Helligkeit trotz des Presets anzupassen.

Das gemittelte DeltaE liegt ab Werk bei 4, maximal liegt die Farbabweichung bei 5,9 %. Die Werte gehen in Ordnung, auch hier haben wir zuletzt bessere Messergebnisse im Gaming-Segment gesehen.  

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