Gehäuse und Verarbeitungsqualität
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Der ASUS PA278QV kommt in der klassisch, schlichten Optik der Familie daher. ASUS setzt auf ein schwarzes Gehäuse und kombiniert dieses mit einem Standfuß in Titan-Optik. Damit wirkt der 27-Zöller zeitlos und macht sicher auch in einigen Jahren noch eine gute Figur auf dem Schreibtisch.
Das Panel verschwindet hinter einer matten Edge-to-Edge-Abdeckung. Zusammen mit der Panel-Größe wirkt unser Testkandidat recht kompakt. Entsprechend bietet er sich, zusammen mit dem niedrigen Preis, auch für den Multimonitor-Einsatz an, denn mit einem realen Rand von 8 mm fällt dieser kaum ins Gewicht.
Eine Besonderheit, die ProArt-typisch ist, zeigt sich auf dem unteren, etwas breiteren Rahmenelement. Dort hat ASUS eine Zentimeter-Skala eingeprägt. Das kann je nach Anwendungsfall helfen, Größen abzuschätzen. Passend dazu ist es möglich, über das OSD Lineale an den Bildschirmrändern einzublenden.
Eine klare Skalierung gibt es außerdem an anderer Stelle: auf dem Standfuß. Das Drehelement für den Standfuß ist dort untergebracht und besitzt für eine einfache Einstellung eine Entsprechende Einteilung in 5°-Schritten. Davon abgesehen, gibt sich der Standfuß unspektakulär und garantiert einen sicheren Stand. Etwas schade ist, dass die Aufhängung nicht allzu stabil ist. So schwingt das 27-Zoll-Panel trotz seiner schmalen Bauweise beim Tippen mit. Das geht besser.
Davon abgesehen, befindet sich die Verarbeitungsqualität generell auf einem hohen Niveau für ein Gerät der 350-Euro-Klasse. Die Materialgüte befindet sich auf einem angemessenen Niveau.
Das Anschlusspanel
Das Anschlusspanel zeigt sich prall gefüllt. Es gibt neben dem aktuellen Standard-Duo, bestehend aus HDMI und DisplayPort, je eine DVI- und Mini-DisplayPort-Buchse. Damit sollte wirklich jeder eine passende Verbindung finden. Ebenso gibt es zwei Klinke- und drei USB-Schnittstellen, die sich in einen Up- und zwei Downstream-Ports aufteilen. Einzig eine Typ-C-Schnittstelle fehlt, mit der das Display zur Docking-Station werden würde.
Auf der linken Seite verbaut ASUS zwei weitere USB-Buchsen. Leider sind diese recht weit nach innen gerutscht, sodass diese von vorn nicht immer einfach zu erreichen sind. Einen USB-Stick wird man daher wohl eher selten an diesen anschließen.