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In unserer großen Display-FAQ gehen wir umfangreich auf die verschiedenen Panel-Techniken ein und erklären deren Vor- und Nachteile, die sich unmittelbar auf die Darstellungsqualität auswirken. Ein Blick lohnt sich auf jeden Fall.
Subjektive Beurteilung der Bildqualität
ASUS geht beim PA278QV keine Risiken ein. Das 27 Zoll große Panel basiert auf der IPS-Technik und löst mit 2.560 x 1.440 Bildpunkten auf. Die Kombination aus Diagonale und Auflösung ist seit vielen Jahren bewährt und sorgt dafür, dass viel auf dem Monitor dargestellt werden kann, ohne dass skaliert werden muss. An die Bildschärfe von UHD-Konkurrenten kommt ASUS' Modell damit zwar bei weitem nicht heran, gerade mit Blick auf die Grafik-Ausrichtung wird es im UHD-Lager aber schnell teuer.
Das IPS-Panel kann mit einer angenehmen, wenn auch etwas kühlen Farbwiedergabe aufwarten und die bauart-typischen großzügigen Blickwinkel bieten. So ist es kein Problem, auch einmal mit mehreren Personen vor dem Monitor zu sitzen. Ein typisches IPS-Glitzern ist minimal vorhanden, stört in der Praxis aber nicht.
ASUS setz auf ein stumpfmattes Coating. Dieses wirkt sich entsprechend minimal auf die Schärfewahrnehmung aus, macht sich im Alltag aber nicht wirklich bemerkbar. Gleiches gilt für das minimale Backlight-Bleeding. Es ist zwar minimal vorhanden, stört in der Praxis aber nicht wirklich.
Wer den 27-Zöller einmal für eine kurze Gaming-Runde nutzen möchte, kann dies ohne größere Probleme tun. Mit 75 Hz kann sogar die Wiederholfrequenz leicht erhöht werden, in der Praxis macht sich das aber nicht allzu sehr bemerkbar. FreeSync arbeitet wie gewohnt zuverlässig. Eine Schlierenbildung ist zu erkennen, ein Gaming-Monitor möchte der ProArt-Monitor aber nun auch nicht sein. Ein Overdrive-Feature ist übrigens nicht vorhanden. Gute Messergebnisse konnten wir indes beim Input-Lag erzielen, das bei 10,03 ms liegt.