TEST

MSI Creator PS321URV im Test

UHD-Display mit großem Farbraum und Sonnenblende - Messwerte

Portrait des Authors


Helligkeit, Ausleuchtung und Kontrastverhältnis

Helligkeit

maximal

932 XX
867 XX
590 XX
555 XX
509 XX
490 XX
486 XX
486 XX
465 XX
457 XX
439 XX
433 XX
431 XX
427 XX
427 XX
416 XX
414 XX
408 XX
401 XX
398 XX
396 XX
393 XX
393 XX
388 XX
388 XX
384 XX
377 XX
371 XX
370 XX
369 XX
366 XX
360 XX
356 XX
344 XX
343 XX
340 XX
339 XX
337 XX
335 XX
335 XX
335 XX
331 XX
328 XX
327 XX
327 XX
321 XX
317 XX
313 XX
312 XX
307 XX
304 XX
304 XX
300 XX
298 XX
291 XX
289 XX
277 XX
271 XX
266 XX
265 XX
188 XX
cd/m²
Mehr ist besser

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Homogenität

maximal

96 XX
95 XX
95 XX
94 XX
94 XX
94 XX
93 XX
92 XX
92 XX
92 XX
91 XX
91 XX
91 XX
91 XX
91 XX
91 XX
91 XX
90 XX
90 XX
90 XX
89 XX
89 XX
89 XX
89 XX
89 XX
88 XX
88 XX
88 XX
87 XX
87 XX
87 XX
87 XX
87 XX
86 XX
86 XX
86 XX
86 XX
85 XX
84 XX
83 XX
83 XX
82 XX
82 XX
82 XX
81 XX
81 XX
80 XX
78 XX
78 XX
Prozent
Mehr ist besser

Das von MSI eingesetzte IPS-Panel bringt es auf eine Leuchtdichte von maximal 487,5 cd/m², die Herstellerangabe wird also überboten. Die Leuchtkraft ist mehr als ausreichend, um auch in sehr hellen Umgebungen punkten zu können. Über das Panel gemittelt wird noch immer ein guter Wert von 433,2 cd/m² erreicht. Die Homogenität liegt bei 83 %, hier ist also noch Luft nach oben vorhanden. Bei unserem Testmuster war gerade die linke Panelseite ein gutes Stück dunkler als der Rest der Bildschirmfläche.

Der Kontrastumfang liegt bei 1.002:1, was ein normaler Wert für ein aktuelles IPS-Panel ist. Gegenüber VA-Lösungen hat diese Technik bauartbedingt Nachteile in dieser Disziplin. 

Für das Gamma konnten wir einen Wert von 2,2 messen. Die Kurve kann über weite Bereiche gefallen, lediglich im Bereich zwischen 0 und 10 IRE steigt sie etwas steil an, sodass dieser Bereich prinzipiell etwas zu hell wiedergegeben wird.

Farbdarstellung

Ab Werk kommt der MSI PS321URV mit einem Weißpunkt von 6.694 K zum Kunden. Der Idealwert wird also nur knapp verfehlt. Profis sollten hier noch nachregeln, aber selbst für ambitionierte Enthusiasten ist das Ergebnis ausreichend.

Die RGB-Balance kann im oberen Helligkeitsbereich sehr gut gefallen. Im Bereich zwischen 10 und 20 IRE sacken alle drei Farben etwas ab, was in einer etwas zu geringen Helligkeit resultiert, generell aber in Ordnung geht.

Sehr gut gefallen kann das DeltaE der Graustufen, das bei gerade einmal bei 1,3 liegt. Im ColorChecker kommen wir auf ein gemitteltes DeltaE von 3,2 und einen Maximalwert von 6,6. Auch das sind gute Werte.

Ein Blick auf den sRGB-Farbraum zeigt schnell, dass MSI ein IPS-Panel mit einem erweiterten Farbraum nutzt. Der sRGB-Farbraum wird entsprechend vollständig abgedeckt, aber im Auslieferungszustand erweitert dargestellt. Wie üblich, werden im grünen und roten Spektrum deutlich mehr Farben angezeigt. Wer es präzise braucht, schaltete auf das sRGB-Preset, dann passen die Eckkoordinaten exakt. 

Entsprechend ist es nicht verwunderlich, dass der 32-Zöller mit einer sehr guten Abdeckung des DCI-P3-Farbraums aufwarten kann. Hier konnten wir einen Wert von 95,5 % ermitteln. Zusätzlich wird ein passendes Preset geboten. Wie üblich fällt die Abdeckung von AdobeRGB etwas schlechter aus. Wir sind noch auf eine Abdeckung von 86,7 % gekommen, was ebenfalls in Ordnung geht. Auch hier bietet MSI löblicherweise ein Preset an. Das führt zwar nicht dazu, dass das grüne Spektrum erweitert wird, die Eckpunkte aber immerhin exakt auf den Grenzen liegen.

Quellen und weitere Links KOMMENTARE (13) VGWort