TEST

EIZO FlexScan EV2495 im Test

Office-Alleskönner mit niedrigem Stromverbrauch - Gehäuse und Ausstattung

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Gehäuse und Verarbeitungsqualität

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Keine großen Überraschungen erwarten die EIZO-Käufer beim Gehäuse. Das nüchterne Industrie-Design wird beibehalten, was alles andere als eine schlechte Idee ist. Entsprechend werden FlexScan-Displays selbst in einigen Jahren noch einen modernen Eindruck auf dem Schreibtisch hinterlassen.

Das Display an sich wirkt sehr kompakt und nimmt auf dem Schreibtisch nicht allzu viel Platz ein. Das liegt zum einen an der Diagonale von 24 Zoll, zum anderen aber auch daran, dass EIZO auf sehr schmale Display-Ränder setzt. Da eine Edge-to-Edge-Abdeckung genutzt wird, wirkt es, als wäre der Rand praktisch nicht vorhanden. Im eingeschalteten Zustand fällt dann auf, dass es insgesamt doch rund 8 mm auf jeder Seite sind. Das ist immer noch sehr schmal, weshalb sich der EV2495-BK ideal für den Multi-Monitor-Einsatz eignet.

Wie üblich fällt das untere Rahmenelement etwas breiter aus, wobei der EV2495 auch hier noch einmal schmaler ausfällt, als wir es von vielen anderen aktuellen Monitoren kennen. Nicht einmal das EIZO-Logo passt mehr auf das schmale Feld.

Der Standfuß ist kreisrund und fällt nicht allzu groß aus. Dennoch bietet er dem 24-Zöller einen sicheren Stand. Zudem erweist sich die Panelaufhängung als ausreichend dimensioniert, sodass es nicht zum Mitschwingen kommt, wenn die Tastatur malträtiert wird.

Die Rückseite fällt sehr schlicht aus, einzig ein großes EIZO-Logo zieht die Blicke auf sich. Wie von den aktuellen FLEXSCAN-Modellen gewohnt, gibt es auch beim 24-Zoll-Modell den praktischen Tragegriff.

Über jeden Zweifel erhaben, sind Verarbeitungsqualität und Materialgüte unseres Testmusters. Hier gibt es nicht das Geringste zu kritisieren.

Das Anschlusspanel

Mit HDMI und DisplayPort setzt EIZO auf das aktuell übliche Doppel. Dazu kommt aber noch eine Typ-C-Schnittstelle, über die ein Notebook mit bis zu 70 W geladen werden kann und die den FlexScan EV2495-BK zur Docking Station macht. Unterstrichen wird dies vom ebenfalls verbauten RJ45-Anschluss, sodass auch eine kabelgebundene Netzwerkverbindung zur Verfügung gestellt werden kann.

Auf der linken Gehäuseseite sitzen zusätzlich drei USB-A-Schnittstellen. Diese lassen sich gut für Peripherie-Geräte nutzen, um einmal schnell einen USB-Stick anzuschließen, sitzen sie doch etwas weit zurückversetzt.

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