TEST

MSI Summit MS321UPDE im Test

Business-Display mit Hardware-Kalibrierung - Gehäuse und Ausstattung

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Gehäuse und Verarbeitungsqualität

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Bei seinem Summit-Display entscheidet sich MSI für ein mattschwarzes Gehäuse mit goldenen Akzenten. Letzteres sieht man bei Monitoren eher selten und stellt damit eine angenehme Abwechslung zur gewohnten Optik auf dem Schreibtisch dar. Frontal betrachtet machen sich die Akzente beim Standfuß und dem Logo bemerkbar.

Grundsätzlich versteckt sich das Panel - wie aktuell so oft - hinter einer Edge-to-Edge-Abdeckung, sodass nur das untere Rahmenelement etwas breiter ausfällt. Für den Multimonitor-Einsatz ist der 32-Zöller mit seinem 8 mm breiten Rahmen bestens geeignet - ganz klein sollte der Schreibtisch dann allerdings nicht sein. Ganz so schlank wie viele aktuelle Monitore wirkt der Summit MS321UPDE aber doch nicht, denn er baut vergleichsweise tief.

Der Standfuß ist ausreichend groß dimensioniert und sehr schwer. Er bietet dem 32-Zöller einen sehr guten Stand. Da auch die Aufhängung überzeugt, wird in dieser Kategorie eine erstklassige Leistung geboten.

Als Besonderheit befindet sich eine Sonnenblende im Lieferumfang. Diese wird magnetisch, sicher am Gehäuse gehalten. Die Softtouch-Oberfläche hinterlässt einen hochwertigen Eindruck. So wirkt sich das Umgebungslicht nicht auf die Farbdarstellung des Monitors selbst aus. Zudem kann eine solche Blende dabei helfen, sich besser zu fokussieren. 

Die Rückseite fällt vergleichsweise schlicht aus und ist größtenteils in Schwarz gehalten. Hier gibt es ebenfalls goldene Akzente in Form des MSI-Logos und der Standfuß-Abdeckung. Auf RGB-Elemente, wie sie bei Gaming-Displays mittlerweile zum Standard gehören, muss hingegen verzichtet werden.

Die Kabelführung wird über einen Clip realisiert, der nicht allzu fest am Standfuß sitzt. Wird der Monitor nicht weiter bewegt, sollte es hier aber keine Probleme geben.

Nichts zu beanstanden gibt es hinsichtlich der Verarbeitungsqualität und der Materialgüte. Alle Spaltmaße wurden gleichmäßig ausgeführt und auch der genutzte Kunststoff hinterlässt einen hochwertigen Eindruck. 

Das Anschlusspanel

Bild-Signale kann der Summit MS321UPDE via DisplayPort, zwei HDMI-Anschlüssen oder USB Typ-C entgegennehmen. Zusätzlich gibt es auf dem Anschluss-Panel je einen USB 3.1 Gen1 Up- und Downstream-Port.  

Auf der linken Seite hat MSI zwei weitere USB-Schnittstellen und einen Kartenleser integriert, was je nach Anwendungsfall sehr praktisch sein kann. Ebenso gibt es zwei Klinke-Buchsen.

Gerade mit Blick auf den KVM-Switch wären ein paar weitere USB-Anschlüsse, gerade auf dem Haupt-Anschlusspanel wünschenswert gewesen. Zudem kämpft der Summit-32-Zöller mit einem Problem, das wir schon bei mehreren MSI-Monitoren gesehen haben: Die Typ-C-Buchse bietet einen Ladestrom von nur 15 W - das ist für die meisten aktuellen Notebooks zu wenig. Noch recht selten zu finden, aber dennoch eine nette Dreingabe wäre eine RJ45-Schnittstelle gewesen.

Quellen und weitere Links

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