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ASUS ROG Strix XG27ACS im Test

180 Hz schneller IPS-Gamer unter 400 Euro - Ergonomie + Stromverbrauch

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Die Ergonomie eines Monitors kann sehr viel dazu beitragen, über einen längeren Zeitraum bequem am Schreibtisch zu sitzen. In unserer Ergonomie-FAQ gehen wir auf die wichtigsten Einstellmöglichkeiten am Monitor ein, zeigen darüber hinaus aber auch, wie der Schreibtischstuhl oder Schreibtisch eingestellt werden müssen.

Mechanische Einstellmöglichkeiten

Während es bei den Schnittstellen also zu Einschränkungen kommt, ist selbiges lobenswerterweise bei den ergonomischen Anpassungsmöglichkeiten nicht zu entdecken. Die Höhe kann in einem Spektrum von 120 mm verstellt werden, während bei der Neigung der übliche Spielraum von -5 ° bis 20 ° geboten wird. Darüber hinaus kann das Panel um je 45 ° nach links oder rechts geschwenkt werden.

Allein diese Einstellmöglichkeiten reichen in der Regel für die meisten Käufer eines Gaming-Displays vollkommen aus. Zusätzlich integriert ASUS eine Pivot-Funktion.



Sollte all das nicht ausreichen: ASUS erlaubt obendrein die Montage eines Monitor-Arms mit 100x100-mm-Raster. 

OSD und Bedienelemente

Bei der Bedienung sieht es hingegen nicht ganz so gut aus. Während wir in letzter Zeit vermehrt einen zentral auf der Unterseite positionierten Joystick gesehen haben, der entsprechend gut zu erreichen ist, sieht es beim XG27ACS anders aus.

ASUS setzt auf das über Jahre gewohnte Konzept und platziert einen Joystick, der von mehreren Tasten flankiert ist, auf der rechten Rückseite des Gehäuses. Entsprechend muss immer um das Gerät herumgegriffen werden, um es zu bedienen. Das führt gerade anfänglich zu diversen Fehleingaben, denn es passiert zu einfach, dass eine der sehr leichtgängigen Tasten erwischt wird. Einmal an die Lage der Tasten gewöhnt, geht das Handling aber recht zügig vonstatten.

Das OSD haben wir in dieser Form schon unzählige Male bei ASUS-Monitoren vorgefunden. Es bietet eine saubere Struktur, bei der alle Funktionen dort zu finden sind, wo man sie auch erwarten würde. Zusammen mit der guten Beschriftung kommen so selbst Einsteiger problemlos zurecht - und das trotz des großen Funktionsumfangs, den ASUS bietet.

Zusätzlich gibt es mit dem DisplayWidget eine Software-Lösung, die den Funktionsumfang des OSD abbildet - aber eben ganz komfortabel mit der Maus bedient werden kann. Gerade mit Blick auf die nicht optimal positionierten Bedienelemente ist das ein großer Vorteil. Über die Multi-Screen-Lösung kann zudem festgelegt werden, wie mehrere Anwendungen angeordnet werden sollen.