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ASUS hat in den letzten Jahren zunehmend auf dem Soundkarten-Markt Fuß gefasst und bietet seitdem dem bisherigen Platzhirsch Creative paroli. Bislang hielt sich ASUS jedoch auf dem Gaming-Sektor eher zurück. Nun hat ASUS die Xonar Phoebus, die erste hauseigene High-End-Soundkarte für Spieler auf den Markt gebracht. High-End deshalb, weil allein der Preis von 170 Euro im Consumer-Bereich definitiv hoch ist. Inwiefern man dem HiFi-Ansatz treu bleibt und mit sinnvollen Features für Gamer ergänzt, wollen wir uns auf den folgenden Seiten genauer anschauen.
Die Zielgruppe war vielmehr der normale Anwender, der Wert auf gute Soundqualität legt. Mit den Oberklasse-Karten der Essence-Reihe ist ASUS dann auch immer interessanter für HiFi-Fans geworden, die auf guten Klang am PC nicht verzichten wollen. Lange Zeit galten also ASUS' Xonar Essence ST/X als die Anlaufstelle für anspruchsvolle Musikliebhaber, insbesondere der Kopfhörerverstärker für Modelle bis 600 Ohm wurde zu einem neuen Kaufkriterium für Consumer-Soundkarten.
Die Xonar Phoebus kommt in einem für ASUS typisch roten Karton bei uns an. In der linken oberen Ecke prangt das "Republic of Gamers"-Logo. Unter diesem Banner vertreiben die Taiwanesen schon seit längerer Zeit Hardware, die in erster Linie für Gamer gedacht ist. Zum Beispiel warten entsprechende Mainboards mit vorbearbeiteten Overclocking-Profilen auf, damit auch der weniger technikversierte PC-Spieler mehr aus seinem Prozessor herausholen kann, oder aber Gaming-Notebooks wie das ASUS G75 (zum Test).
Im Lieferumfang befindet sich neben der Soundkarte selbst auch eine Control-Box, die als eine Art Kabelfernbedienung fungiert - dazu später mehr. Da unser Proband einen eigenen 6 Pin PCI-Express-Stromanschluss benötigt, ist ein entsprechender Molex-Adapter auch mitgeliefert. Ein S/PDIF zu Toslink-Adapter, eine Treiber-CD und eine kurz gefasste Anleitung machen den Verpackungsinhalt komplett.
Support benötigt? Kein Problem, das ASUS-Team betreibt einen eigenen Support-Bereich in unserem Forum.