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Da das DS411+II neben Samba auch iSCSI bietet, testen wir beide Dienste. Es werden immer 1 GB Daten übertragen. Ein Mal am Stück, ein zweites Mal in 1000 Teilen zu jeweils einem Megabyte. Wir beginnen mit Samba.
Beim Lesen macht das NAS eine gute Figur. 112 MB/s sind schon sehr nah an den maximal möglichen 125 MB/s.
Beim Schreiben schafft das DS411+II immer noch 95 MB/s, ein sehr guter Wert.
Werden mehrere Dateien gelesen, bleiben von den ehemals 112 MB/s noch 35 MB/s. Hier scheint das RAID5 der limitierende Faktor zu sein, die beiden anderen Synology-Geräte aus vorherigen Tests konnten hier dank RAID1 mehr.
Beim Schreiben der Dateien ergibt sich ein ähnliches Bild. 22 MB/s konnten hier erreicht werden.
Als zweites testen wir iSCSI. iSCSI ist in diesem Fall vereinfacht gesagt ein durch das Netzwerk verlängertes SATA-Kabel. So können Laufwerke direkt im Windows Explorer eingebunden werden. Auch MAC OS X unterstützt iSCSI, dafür muss man sich allerdings erst einen Treiber herunterladen.
In vorherigen Tests waren die Testgeräte via iSCSI immer eine Idee schneller als mit Samba. Beim DS411+II ist das ein wenig anders.
Geschrieben wird allerdings schnell: 93 MB/s gehen in Ordnung.
Werden viele kleine Dateien kopiert kann iSCSI dank weniger Overhead punkten. 46 MB/s können sich sehen lassen.
Beim Schreiben bleiben dann noch 24 MB/s, in etwa so viel wie mit Samba.