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Das ReadyNAS von Netgear gibt sich unauffällig. Die Tür, hinter der sich die Festplatten in den Wechselrahmen befinden, ist aus Kunststoff, der Rest des Gehäuses ist aus solidem Stahl, was sich auch beim Gewicht bemerkbar macht.
Ebenfalls in der Front befindet sich das Display, das die IP und den Status der Festplatten bzw. des RAIDs anzeigt. Standardmäßig ist das Display ausgeschaltet und zeigt nur Informationen an, wenn man auf den Knopf am Gehäuse drückt. Sollte allerdings ein systemkritisches Ereignis stattfinden, z. B. ein RAID-Resync, bleibt das Display dauerhaft eingeschaltet und zeigt den Status des Ereignisses an.
Im ReadyNAS arbeiten drei Lüfter. Ein 80-mm-Lüfter im Netzteil, ein weiterer 80-mm-Lüfter auf dem Prozessor und schließlich ein 120-mm-Lüfter im Heck, der sich um die Kühlung der Festplatten kümmert. Der Prozessor-Lüfter arbeitet standardmäßig mit gut 2000 rpm und ist dabei nicht unbedingt leise. Wird das System komplett ausgelastet (etwa beim synchronisieren des RAIDs), dreht der Lüfter aber auch mit gut 4000 rpm und macht dabei in etwa so viel Krach wie ein halbes Rechenzentrum. Der System-Lüfter im Heck hingegen läuft fast immer mit unter 1000 rpm und hält die Festplatten auf etwa 40 °C. Bei einem für das Business ausgelegten System ist die erzeugte Geräuschkulisse allerdings völlig zu vernachlässigen, solange die Hardware im Inneren auf Temperatur gehalten wird.