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Netgear liefert mit dem ReadyNAS 6310 ein reinrassiges Businessgerät. Die Übertragungsraten können sich sehen lassen und die Verarbeitung des Geräts ist auch höchstem Niveau, außerdem lässt sich das NAS einfach und schnell administrieren. Leider ist der Stromverbrauch nicht mehr wirklich zeitgemäß, 50 Watt sind doch etwas zu viel. Über den Preis lässt sich natürlich streiten, gut 1000 Euro sind natürlich nicht wenig. Diejenigen, die auf etwas Leistung und Speicherplatz verzichten können, sollten sich vielleicht einmal das Synology DS410+ ansehen, das wir ebenfalls getestet haben.
Wer das Geld investiert, erhält ein solides NAS. Einziger Kritikpunkt bleibt das "X-RAID2", das sich nicht wirklich konfigurieren lässt. Klar hat es Vorteile, wenn die Software automatisch ein passendes RAID-Setup erstellt, aber die manuelle Konfiguration sollte zumindest eine Option sein, gerade in einer Umgebung, in der es gewöhnlich einen Administrator gibt, der die volle Kontrolle haben möchte.
Wer allerdings mit der automatischen Konfiguration leben kann oder es vielleicht sogar als sehr praktisch empfindet, der bekommt mit dem ReadyNAS 6310 ein rasend schnelles NAS, was in den Benchmarks fast immer Spitzenleistungen bietet. Das Gerät lässt sich nahtlos in bestehende Netzwerke integrieren, auch in Domänen mit Active Directory. Mit dem iSCSI-Support ließen sich im Bedarfsfall auch virtuelle Maschinen mit Storage versorgen.
Positive Aspekte des ReadyNAS 6310
- Sehr schnell
- Hot-Swap-fähig
- hoher Energieverbrauch
- Preis
- fehlende Konfigurationsmöglichkeiten