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Auf der Prozessorseite hat sich Thecus für einen ARM-Prozessor von Cavium entschieden. Er bietet zwei Rechenkerne mit 600 MHz, denen insgesamt 256 MB Arbeitsspeicher zur Verfügung stehen. Wir vermuten hier die Wurzel allen Übels: Thecus hat sich bei der Prozessorwahl vermutlich etwas verschätzt. Das Webinterface ist träge, der Rebuild-Prozess für das RAID5 dauert gut und gerne 20 Stunden und die allgemeine Performance leidet etwas.
Die 600 MHz scheinen nicht reichen zu wollen. Andere aktuelle Geräte setzen ebenfalls auf ARM-Prozessoren, allerdings mit Taktraten zwischen 1,2 und 2 GHz. Außerdem sind 256 MB RAM ein nicht gerade üppig dimensioniert. Vor allem in Zeiten, wo Arbeitsspeicher nur noch sehr wenig kostet, wundert es, dass Thecus hier spart.