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Alles neu im Oktober? Fast. Synology stellt mit der DS413 die neueste Version der Diskstation mit vier Festplattenslots vor. Dazu gibt es auch noch ein Software-Update in Form des Diskstation Manager in der Version 4.1. Im Update sind einige neue Funktionen aber auch einige Updates für bereits bestehende Komponenten. Während die Hardware energieeffizienter werden soll, will man auf der Softwareseite noch mehr Funktionen bieten. Mit der DS413 wendet sich Synology vor allem an ambitionierte Nutzer, die viel Leistung für ihr Geld haben wollen. Mit einem Preis von gut 400 Euro (ohne Festplatten) gilt die DS413 nur noch bedingt als "günstig", in diesem Test werden wir herausfinden, ob sich das viele Geld für ein NAS lohnt.
Synology teilt seine Geräte in drei Klassen ein: Zur Namenserläuterung: "DS" steht für "Diskstation", danach folgt die maximale Anzahl der Festplatten, in unserem Fall 4, die letzten beiden Ziffern geben dann das Modelljahr an - hier die 13, obwohl wir erst 2012 haben. Das letze Zeichen (wenn vorhanden) gibt die Modellreihe an, denn Synology hat drei grundsätzliche Produktklassen: Steht im Produktnamen ein "j" welches für "Junior" steht, handelt es sich um ein Einsteigergerät. Eine Klasse darüber befindet sich sozusagen die Aufsteigerklasse, die ohne ein extra Zeichen auskommt und in der sich auch unsere DS413 befindet. Die "Oberklasse" ist mit einem "+" im Produktnamen versehen, womit sozusagen die High-End-Geräte makiert werden.
Hersteller | Synology |
Modell | DS413 |
Hardware | Dualcore ARM-Prozessor (Freescale MPC8544E) mit 2 x 1.067GHz, 1 GB DDR3-RAM |
Speicher | Platz für vier 2,5" bzw. 3,5"-Festplatten |
Anschlüsse | Vorne: 1 x USB 2.0; Hinten: 2 x USB 3.0, 1 x eSATA, 1 x Gigabit-Ethernet |
Gewicht | 2.03 kg ohne Festplatten |
Maße | 203 mm x 165 mm x 233 mm |
Preis | ca. 435 Euro |
Lieferumfang
- Synology DS 413
- Netzteil
- Netzwerkkabel
- Montageschrauben
- Quick-Start-Guide
- Software-CD
Die technischen Daten versprechen eine Menge und Synologys Software hat sich schon in vorherigen Reviews als sehr gut herausgestellt. Mit der DSM-Version 4.1 will man die Messlatte für Multimedia-Netzwerkspeicher noch einmal ein Stück höher legen. Ob sich mehr als 400 Euro für das Gerät lohnen, wollen wir in diesem Test herausfinden.