TEST

Test

WD My Cloud EX2100 - Multimedia und sonstige Features

Portrait des Authors


Werbung

Grundsätzliche Funktionen bzw. Dienste wie SMB2, AFP, NFS, WebDAV, LLTD, SNMP, SSH und DynDNS sind unter "Einstellungen" -> "Netzwerk" zu finden. Dort befinden sich ebenfalls die IP-Parameter, Frame-Größe und Portweiterleitung. Aufgrund der zwei Ethernet-Ports sind insgesamt vier IP-Konfigurationsfelder (IPv4/6) vorzufinden, die unabhängig voneinander gesetzt werden können. Zu guter Letzt ermöglicht das EX2100 auch Portweiterleitungen und Anschluss an ein optionales Active Directory. Wer im Besitz einer Digitalkamera ist, kann das EX2100 zur automatischen Datensicherung bei Anschluss der Kamera konfigurieren. WD bietet neben des Kopiermodus auch den Verschiebemodus an.

Was die Auslieferung per Steaming von gespeicherten Multimediadaten betrifft ("Einstellungen"->"Medien"), so bietet das EX 2100 einen DLNA-Server (Twonkymedia-Server in der Version 7.2.9-1) und iTunes. Beide verfügen über eine Datenbank-Funktion zur Analyse der gespeicherten Daten, die sich manuell anstoßen lässt. Zur Anzeige kompatibler DLNA-Player im Netzwerk hat Western Digital einen gesonderten Link im Menü eingesetzt. Bei Nutzung der Public-Standardfreigabe findet die Aktualisierung von Twonky automatisch statt und die kompatiblen Medien werden hinzugefügt.

{jphoto image=75033}

Exemplarisch haben wir einige Bild- (BMP, JPEG, PNG, GIF) sowie Film- (AVI, MPEG, MKV, MOV, TS, M2TS, WMV, MP4, FLV) und Musikdateien (FLAC, MP3) auf eine Testfreigabe mit aktiviertem Media-Streaming des EX 2100 gespielt. Twonky erkannte unmittelbar nach dem Transfer alle Dateien und klassifizierte sie korrekt in Musik, Bild und Video. Für den praktischen Streaming-Test haben wir einen WD TV Live Hub per Netzwerkkabel angeschlossen und auch ein iPad (3. Generation, iOS8) per WLAN (VLC als Client-App). Zusätzlich wurde auch noch ein lokaler PC per VLC versorgt. Bei der Auslieferfähigkeit des Twonky-Media-Servers gab es keinerlei Aussetzer, die Abspielfähigkeit der Inhalte hängt vielmehr mit den verwendeten Clients zusammen.

Parallel dazu kann der integrierte iTunes-Server aktiviert werden. Dieser kann sich wahlweise auf das Stammverzeichnis oder auf einem speziellen Ordner beziehen. Neben Vergabe eines optionalen Passwortes kann das Aktualisierungs-Intervall (inaktiv, 5 Minuten bis 1 Tag) festgelegt werden. Als besonderes Feature bietet das My Cloud EX 2100 noch die Möglichkeit, vorhandene ISO-Abbilder einzubinden und so im Netzwerk als Freigabe zur Verfügung zu stellen. Die Option findet sich unter Einstellungen -> Hilfsprogramme. Sofern es sich dabei um DVDs handelt, ist damit automatisch die Verteilung per Twonky möglich.

Quellen und weitere Links

Es sind keine Quellen vorhanden

Werbung

KOMMENTARE (5)