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Wie schon in unseren anderen Reviews öfters genannt, ist das Betriebssystem das A und O eines jeden NAS. Das von WD eingesetzte Betriebssystem ist in allen Belangen den Mitbewerbern wie ASUSTOR, QNAP oder Synology merklich unterlegen.
Wer nur ein paar Benutzer, Freigabe-Ordner anlegen oder einen Plex-Server einrichten möchte, um diese auf seinem PC oder Mac zu nutzen, macht mit dem Funktionsumfang des Western Digital Betriebssystems allerdings nichts falsch. Für alles andere wie zum Beispiel verschiedene Benutzergruppen oder Docker-Anwendungen ist das Betriebssystem der WD My Cloud Duo Home nicht gedacht. Die Hardware wäre auf jeden Fall mehr zu leisten im Stande.
Was man zugute halten muss, ist die Art und Weise, wie Dateien oder Ordner auf das NAS geschoben werden können. So hat der Nutzer die Wahl zwischen Drag and Drop oder konventionell über die Suche im Explorer.
Die Western Digital My Cloud Home Duo bietet auch die Möglichkeit der Foto-Speicherung. Hierzu können in der linken Spalte unter "Fotos" die bisher abgelegten Fotos angeschaut werden. Darunter gibt es die Option eigene Ordner anzulegen.
Die Ordner können auch im Nachgang nochmals über die Weboberfläche angepasst werden. So ist es auch möglich, eine Beschreibung des jeweiligen Ordners hinzuzufügen.
Einzelne Ordner können über Freigaben einem bestimmten Nutzer zugeordnet werden.
Unter Einstellungen können grundlegende Änderung vorgenommen werden. So kann der Nutzer zum Beispiel zwischen dem RAID-Typ 0 (Striping - hoher Datendurchsatz ohne Redundanz) und 1 (Mirroring - Spiegelung der Festplatten und damit ein Datenträger als Redundanz) wählen. Standardmäßig wird als RAID-Konfiguration in der Western Digital My Cloud Home Duo Typ 1 verwendet.
Hier lassen sich zum Beispiel der Name, die angemeldete E-Mail-Adresse oder das Passwort ändern.
Auch gibt es hier die Möglichkeit, dass das Gerät neu gestartet oder heruntergefahren werden kann. Ein komplettes Löschen der Daten ist an dieser Stelle ebenfalls möglich.
Über das Bedienelement "USB Kopieren" kann der Nutzer einen angeschlossen USB-Wechseldatenträger direkt auf das NAS kopieren. Der angelegte Ordner trägt dann den Namen des Wechseldatenträgers.