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Äußerlich ähnelt die RackStation RS422+ sehr der aktuell verfügbaren Rackstation RS822+. Das hochwertige Gehäuse besteht aus matt lackiertem Stahlblech. Die schwarze Front hat einen Materialmix aus Kunstoffen und eloxiertem Aluminium.
Im vorderen Bereich gibt es keine Anschlussmöglichkeiten für Datenträger.
Die Frischluft zur Kühlung der Datenträger und verbauten Hardware gelangt durch die vorderen Lüftungsschlitze im oberen Gehäusebereich und in den Laufwerkseinschüben.
Zwischen den beiden Lüftungsschlitzen befinden sich der Einschaltknopf, die LEDs für den Zustand der RackStation und der verbauten Laufwerke.
Die Abwärme aus dem Gehäuse wird über drei 40-mm-Lüfter nach hinten abgeführt.
Auf der Rückseite befinden sich ebenfalls die Buchse des C13-Steckers, das Typenschild mit Angabe der beiden MAC-Adressen, die beiden RJ-45 Ports, ein USB3.2 Gen1, ein COM-Port, sowie der proprietäre PCIe-Erweiterungsslot.
Die Laufwerkseinschübe bestehen aus Kunststoff und gekantetem Edelstahl. Um die Datenträger befestigen und kühlen zu können, wurden ausreichend Löcher vorgesehen.
Es können sowohl 3,5-Zoll-, als auch 2,5-Zoll-Datenträger eingebaut werden. Dazu werden diese von unten mit den beigelieferten Schrauben befestigt.
Um die Laufwerkseinschübe der Synology RackStation RS422+ herausnehmen zu können, muss der optional verschließbare Klappmechanismus vom linken Bereich mit dem Finger nach vorne gezogen werden. Dadurch wird die rechte Verriegelung geöffnet und man kann mit einem leichten Zug den Einschub herausziehen.
Um die Synology RackStation RS422+ für Servicezwecke öffnen zu können, müssen lediglich die oberen fünf Schrauben entfernt und der Gehäusedeckel nach vorne geschoben werden.
Danach wird der Blick auf das Innere der RS422+ frei. Am Gehäusedeckel selbst ist nur kleine schwarze Frontblende befestigt. Die Platine mit den Status-LEDs und der Einschaltknopf sind auf dem Grundrahmen montiert.