TEST

HP Mini 2140 im Kurztest

Portrait des Authors


Werbung

Heute ist der Markt fast schon etwas eintönig geworden. So findet man nun in nahezu jedem 10-Zoll-Gerät einen Intel-Atom-Prozessor, eine 160 GB fassende 2,5-Zoll-Notebook-Festplatte und mindestens 1024-MB-DDR2-Arbeitsspeicher. Auch die integrierte Grafikeinheit ist überall die gleiche. So überlässt man es dem Käufer neben dem Preis auch das Design und vor allem die Akku-Laufzeit in seine Kaufentscheidung miteinzubeziehen. Auch wenn Letztere in diesem Segment besonders wichtig geworden ist und auch schon deutliche Verbesserungen für sich verbuchen konnte, gibt es noch immer Modelle mitrechtschwachen Akkus.

Vor fast einem Jahr schickte Hewlett Packard mit dem HP Mini 2133 einen starken Konkurrenten für die ASUS-Eee-PC-Reihe an den Start und sammelte erste Erfahrungen im Netbook-Markt. Während damals in zahlreichen Geräten ein Intel-Celeron-M-Prozessor mit 900 MHz anzutreffen war, setzte der US-amerikanische Computerhersteller sogar auf einen eher seltenen VIA-C7-M-Prozessor mit einer Geschwindigkeit von 1,6 GHz sowie insgesamt 128-KB-L2-Cache.

Ob sich das von uns getestete HP Mini 2140 eher zu solchen Geräten zählt, oder aber, ob es sich mit seinen zahlreichen Raffinessen absetzen kann, erfahren Sie in unserem Kurztest.

Durch Klick auf das Bild gelangt man zu einer vergrößerten Ansicht

Wie eingangs schon kurz angerissen, versucht das HP Mini 2140 nicht mit exotischer Hardware aufzuwarten, sondern mit einem ansprechenden Design sowie zahlreichen Anschluss-Möglichkeiten auf Kundenfang zu gehen. Während ein Intel-Atom-N270-Prozessor mit einer Geschwindigkeit von 1,6 GHz samt Intel-945GSE-Chipsatz das Grundgerüst darstellt, stehen wahlweise 1024- oder sogar 2048-MB-DDR2-Arbeitsspeicher zur Auswahl bereit. In der Standard-Variante kommt wie üblicheine 160-GB-Festplatte zum Einsatz, gegen Aufpreis ist jedochauch eine stoßunempfindliche und stromsparende Solid-State-Disk mit 80 GB erhältlich. Auch beim Betriebssystem lässt man dem Käufer Entscheidungsspielraum. So wird je nach Belieben wahlweise Windows XP Home bzw. Professional oder sogar Windows Vista vorinstalliert.

Eckdaten: HP 2140
Prozessor: Intel Atom N270 / 1,60 GHz
Arbeitsspeicher: 2 GB DDR2 -667 MHz
Festplatte: 160 GB SATA
Laufwerk: kein optisches Laufwerk
Grafik: Intel GMA 950
Display: 10,1 Zoll - 1024 x 576 Bildpunkte
Akku: 3 Zellen / 28 Wh
Gewicht: 1,19 kg
Abmessung: 261,4 x 166,2 x 26,7 mm
Preis: 399 Euro
Garantie 24 Monate Pick-Up-And-Return

Ein Blick auf die Eckdaten zeigt Netbook-Anwendern bekannte Größen. So werkelt unser Testmuster nicht nur mit dem 1,6 GHz schnellen Intel-Atom-N270-Prozessor, sondern setzt auch auf Intels GMA950-Grafiklösung. Dazu stehen 2048-MB-DDR2-800-Arbeitsspeicher sowie eine 160-GB-Festplatte bereit. Das Display misst eine Diagonale von 10,1 Zoll und verfügt über eine native Auflösung von 1024 x 576 Bildpunkten. Zudem kam unser Testgerät mit Windows XP Professional daher. In unserem Preisvergleich wechselt der Winzling derzeit schon ab 399 Euro seinen Besitzer.

Quellen und weitere Links

    Werbung

    KOMMENTARE (1)