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Auch wenn das HP Mini 2140 teilweise wie eine Lichtorgel erstrahlt, entdeckt man das Lämpchen für den Akku-Zustand erst auf den zweiten Blick. Diese befindet sich relativ unauffällig direkt neben dem Netzgerät-Anschluss.
Überzeugen konnte uns vor allem auch die Tastatur. So nutzte Hewlett Packard die komplette Breite des Geräts und stattete es mit ausreichend großen Tasten mit einem Abstand von jeweils 3 mm aus. Dazu schaute man bei seinen eigenen Profi-Geräten der höheren Preisklasse etwas ab und spendierte dem Winzling die sogenannten DuraKeys, welche vor allem eine lange Lebenszeit und ein schnelles sowie angenehmes Arbeiten ermöglichen sollen. Aufgrund der großen Tasten von 16 x 16 mm musste jedoch das Touchpad Abstriche hinnehmen. So misst dieses gerade einmal 62 x 31 mm. Ebenfalls ungewöhnlich sind auch die Maustasten:
Wie bei der ersten Generation des Acer Aspire One wurden diese links und rechts angebracht. Dies erfordert etwas Umgewöhnungszeit. Während die beiden Tasten eher einen schwammigen Druckpunkt besitzen und aus billigem Kunststoff gefertigt wurden, reagiert das Touchpad hingegen sehr ordentlich und ohne viel Druck auf unsere Eingaben. Zudem ist es mittels Knopfdruck auch abschaltbar.
Auf der Anschlussseite hat das HP Mini 2140 ebenfalls so manch Ungewöhnliches zu bieten. Während andere Netbooks mindestens drei USB-2.0-Schnittstellen besitzen, muss unser Testgerät mit zwei solcher Ports auskommen. Neben den beiden obligatorischen 3,5-mm-Klinkensteckern, dem LAN-Anschluss und dem VGA-Ausgang steht auch ein SD-Karten-Slot bereit. Highlight ist klar der ExpressCard-Slot, welcher eigentlich selten in Geräten dieser Art zu finden ist. Damit lassen sich dann beispielsweise ältere Schnittstellen nachrüsten. Um das Gerät vor Diebstahl zu schützen, spendierte der Hersteller auch einen Kensington-Look.
Bei der Rückseite hat Hewlett Packard hingegen wieder etwas nachgelassen. Neben einigen Lüftungsschlitzen und Aufklebern ist dort nichts weiter zu finden. Auch eine Abdeckung für das schnelle Auswechseln der Festplatte oder aber das Hinzustecken eines weiteren Arbeitsspeicherriegels, was bei unserem Testmuster allerdings nicht vonnöten war, ist nicht vorhanden. Vor allem ASUS bietet hier teilweise deutlich mehr Komfort.