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Natürlich handelt es sich bei Futuremarks bekannten und beliebten Benchmarks um synthetische Anwendungen, die die Realität nur ausschnittsweise wiedergeben. Dennoch vermitteln sie einen guten ersten Eindruck davon, was ein Gerät zu leisten imstande ist. Auch hier stehen die Zeichen gut für unser Testmuster, denn es bietet gemessen am Preis eine sehr gute Leistung. Im direkten Vergleich ist es minimal langsamer als das Schwestermodell aus dem Hause Deviltech. Dieser Unterschied ist aber schnell erklärt: während unser Betriebssystem bereits fertig installiert war und zahlreiche Programme sein Eigen nennen konnte, handelte es sich bei unserem Fire DTX um eine jungfräuliche Windows-Installation ohne Ballast .
Auch in der Praxis kann das MG6.c auf der ganzen Linie punkten. Es rückt nahe an die wesentlich teurere Konkurrenz heran. Gerade dann, wenn nicht in der (zugegebenermaßen sehr hohen) nativen Auflösung gespielt werden soll, besitzt unser Testkandidat genügend Power, um auch bei aktuelleren Spielen ansprechende Frameraten zu erzeugen. Genau wie das Fire DTX avanciert das MG6.c so zum Preis-Leistungs-Schlager. Zudem ist es beeindruckend, welche Leistung selbst ATIs Mainstream-GPU aus dem Ärmel zaubert. Wir sind schon jetzt, auf die neuen High-End-Modelle gespannt, die bald erscheinen sollen.