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Subjektive Bewertung + Farbdarstellung
Das verbaute Display kann in der Praxis auf der ganzen Linie punkten. Insbesondere die hohe native Auflösung von 1920 x 1080 Bildpunkten bei einer Diagonale von 15,6 Zoll kann ein ums andere Mal begeistern. Wenn man mit dem Notebook nicht nur spielt, sondern auch gearbeitet wird, lernt man die zusätzlichen Pixel schnell lieben – insbesondere dann, wenn auch am Hauptrechner ein großer Monitor eingesetzt wird, fühlt man sich bei Notebooks schnell eingeengt. Gerade das passiert bei einem FullHD-Display nicht. Allerdings sollte vor dem Kauf auch bedacht werden, dass die Darstellung entsprechend klein ausfällt, das ist nicht jedermanns Sache. Die Farben wirken knackig, die Bildschärfe liegt auf einem sehr hohen Niveau und die Blickwinkelunabhängigkeit auf einem moderaten Level. Alles in allem kann das verbaute Display subjektiv auf der ganzen Linie punkten.
Das mySN MG6.c kommt mit einem Glare-Type-Panel daher. Bei einer maximalen Leuchtkraft von 289 cd/m² entstehen damit aber nur wenige Einschränkungen, da störende Reflexionen überstrahlt werden können. Ebenso fällt das Kontrastverhältnis mehr als überzeugend aus, das bei unserem Testexemplar 722,5:1 betrug. Abstriche müssen hingegen bei der Homogenität in Kauf genommen werden. Für unser MG6.c konnten wir einen Wert von 77,85 Prozent ermitteln. Damit liegt man merklich hinter der aktuellen Spitzenklasse zurück, in der Praxis entstehen so allerdings keine Einschränkungen.