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neues MacBook Air mit 13 Zoll - Fazit

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Wieder einmal hat Apple die Messlatte für mobile Notebooks höher gelegt. Die MacBook Pros wollen wir an dieser Stelle einmal als Arbeitstiere für unterwegs bezeichnen. Die neuen MacBook-Air-Modelle sind der mobile Begleiter mit Leistungspotenzial für Surfen, Email, Office und Co. 13 Zoll sind eine ideale Arbeitsgröße für das Display, das wie gewohnt durch eine hervorragende Darstellungsqualität überzeugen kann.

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Das 13-Zoll-Modell des MacBook Air hat das Potenzial zum alleinigen Notebook, wenn zu Hause noch ein Rechner vorhanden ist. Das 11-Zoll-Modell durften wir bereits kurz betrachten, konnten aber keinen ausführlichen Test ausführen. Das kleinere 11-Zoll-Modell eignet sich hingegen nicht unbedingt als einziges Notebook im Haus, es sei denn das Anwendungsgebiet beschränkt sich auf das Nötigste. Das iPad rückt dem 11-Zoll MacBook Air bedrohlich nahe.

Pluspunkte für das MacBook Air bleiben das Unibody-Design und die hervorragende Akkulaufzeit. Die Auflösung und Helligkeit des Displays ist gewohnt solide und für den mobilen Einsatz bestens geeignet. Hinzugekommen sind ein zweiter USB-Port und im 13-Zoll-Modell der SD-Kartenslot. Von einigen Benutzern sicher immer noch vermisst wird ein Ethernet-Port, das Fehlen des optischen Laufwerks wird bei der Baugröße zu verschmerzen sein. Abhängig vom Anwender werden optische Datenträger aber auch nur noch sehr selten bis überhaupt nicht mehr eingesetzt.

Die ersten beiden MacBook-Air-Generationen hatten noch große Probleme wenn es um die Wiedergabe von Flash-Inhalten bzw. die Tatsache des recht schnell und sehr nervig aufdrehenden Systemlüfters ging. Zum einen wird der Lüfter nun deutlich später hörbar, auch größere Flash-Inhalte werden noch ohne lästiges Aufdrehen des Lüfters dargestellt. Zum anderen schrillt der Lüfter nicht mehr so hell auf wie bei den vorangegangenen Modellen, sondern klingt deutlich dumpfer.

Besonders imposant ist die Leistung das Flash-Speichers. Schreiben konnten wir mit 165 MB pro Sekunde, das Lesen von Daten geht mit 180 MB pro Sekunde vonstatten. Da sehen selbst einige "stand alone" SSDs nicht wesentlich besser aus. Blass wird der ein oder andere aber sicher beim Preis. Unsere Teststellung schlägt mit 1599 Euro zu Buche, das kleinste 11-Zoll-Modell kostet 999 Euro

Positive Aspekte des MacBook Air:

  • Unibody-Design
  • gutes Display
  • sehr gute Akkulaufzeit
  • performanter Flash-Speicher

Negative Aspekte des MacBook Air:

  • fehlende Tastaturbeleuchtung
  • modellanhängig hoher Preis

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Quellen und weitere Links

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