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Die Entwicklung in der PC-Branche schreitet unweigerlich voran – das wird einem Redakteur gerade dann bewusst, wenn wieder einmal ein Gerät auf dem Schreibtisch steht, das eine neue Klasse begründen will. Das ist aktuell unter anderem bei Acers Iconia Dual Screen der Fall, bei dem auf die klassische Notebook-Tastatur verzichtet und stattdessen ein zweiter Touchscreen-Monitor genutzt wird. Ob die neue Anordnung wirklich eine neue Geräteklasse einläutet oder erst einmal das Prädikat der Machbarkeitsstudie tragen muss, wird sich zeigen müssen.
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Wie so oft kann Apple auch beim Iconia Dual Screen als treibende Kraft interpretiert werden. Waren Touchscreens bis vor gut einem Jahr doch nur den Smartphones vorbehalten, musste anscheinend erst das iPad daherkommen, um den Herstellern zu zeigen, dass Touchscreen-Lösungen auch in größeren Formaten durchaus funktionieren können. Seitdem schnellen Geräte auf jeden Fall in einer immer schneller werdender Taktung hervor und erwecken den Eindruck hinter jeder Ecke auf eine Neuvorstellung zu lauern.
Aktuell werden wir Konsumenten dabei von einer Vielzahl an Konzepten förmlich überrumpelt – klar, die Hersteller wollen erst einmal ausprobieren, welche Idee denn nun wirklich ankommt: das reine Tablet, das Convertible, ein Slate oder eben ein normales Notebook mit zwei Displays. Insbesondere Acer und ASUS gehören hier zu den Anbietern, die der Käuferschaft ein möglichst umfangreiches Line-Up bieten wollen.
Vollkommen klar ist dabei, dass bei allen Neuentwicklungen noch ein saftiger Early-Adopter-Aufpreis gezahlt werden muss – das sollte sich jeder Interessent verdeutlichen. Beinahe bezahlbar erscheint da das Acer Iconia Dual Screen, das trotz seiner zwei Displays „gerade einmal“ 1500 Euro kostet – nicht wenig, da hätten einige aber sicherlich mit mehr gerechnet.