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ASUS M6B00N im Test - DisplayTV-OutundVGA-Out

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Das mittlerweile größte Bildformat, welches schon in Notebooks eingebaut wurde, ist 17 Zoll - also eine Bilddiagonale, wie sie momentan auf dem Desktop Standard ist und sie nahezu jeder hat. Notebooks haben im Normalfall eine Bilddiagonale von 14.1 oder 15 Zoll, besonders kleine Exemplare oder Subnotebooks natürlich auch kleinere, aber es gibt eben auch Modelle mit 16 oder 17 Zoll. Hier ist allerdings der gravierendste Nachteil die Größe und das Gewicht. Zum einen hat man auf einem solchen Bildschirm ein wunderbar großes Bild, es eignet sich gut zum Arbeiten, wenn man den Überblick behalten muss, aber zum anderen ist das Notebook dann fast schon wieder sperrig und entsprechend schwer sind die TFTs zur Zeit auch noch. Damit fällt die Wahl natürlich etwas leichter, wer "normale" Ansprüche stellt, sollte auf ein Gerät mit 14 oder 15 Zoll Display zurückgreifen.

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Wie umseitig schon einmal kurz erwähnt, ist die ASUS M6 Serie in mehreren Varianten zu haben, die sich zwar nicht in der Größe des Bildschirms (15.4 Zoll) , sondern in der Auflösung desselben unterscheiden. Neben dem hier getesteten High-End-Modell mit 1680x1050 Pixeln in 16:10 gibt es auch noch 1400x1050 Pixel in 4:3 als wählbare Auflösungen. Unserer Meinung sollte man sich jedoch für das 15.4-Zoll-Display mit der höheren Auflösung durchringen, trotzdem ist der Bildschirm auch bereits bei 1400x1050 recht fein auflösend. Auflösungen darunter, beispielsweise 1024x786, wie bei einigen IBM-Modellen noch zu finden, kann schon sehr grob ausfallen. Derartiges bietet ASUS jedoch nicht an.  

Durch Klick auf das Bild gelangt man zu einer vergrößerten Ansicht

Neben der Fläche sind natürlich auch andere Dinge entscheident : Schärfe, Kontrastverhältnis, Leuchtkraft, Farbwiedergabe - all das ist beim ASUS M6B00N eigentlich hervorragend gelungen. Die Sichtverhältnisse sind auch bei Sonneneinstrahlung noch recht gut, was vor allen Dingen wichtig ist, wenn man im Sommer auch einmal im Garten oder auf dem Balkon arbeiten möchte oder sein Büro vor einer Fensterfront hat und nicht dauernd die Jalousien heruntergelassen werden müssen. Bei älteren Modellen war das Arbeiten praktisch nur im Dunklen möglich, das ASUS M6B00N hat jedoch eine sehr gute Lichtstärke.

Wie immer haben wir versucht, auch die Blickverhältnisse als subjektiven Eindruck festzuhalten, da uns die teuren Messgeräte für eine objektive Beurteilung einfach fehlen. Im Praxisalltag war das Blickverhältnis zwar gut, aber richtige Desktop-TFTs haben hier natürlich noch einige Vorteile. So ist vor allen Dingen nach links und rechts der Blickwinkel deutlich eingeschränkt, währenddessen der Winkel des TFTs zum Notebook eine geringere Rolle spielt.

Natürlich muss beim Boot-Vorgang oder im BIOS die Auflösung von 640x480 interpoliert werden. Ähnlich verhält es sich bei typischen Gamer-Auflösungen 1024x786 und 1280x1024 - hier wird das Bild zwar ab und zu mal etwas unscharf (vor allen Dingen bei Schriften), aber insgesamt kann man auch hier mit dem Interpolationsergebnis zufrieden sein. Ideal für Spiele wäre eine Auflösung 960x600, wenn diese angeboten wird, was jedoch leider nur bei wenigen Spielen der Fall ist.

Kommen wir zum VGA-Ausgang. Dieser machte in unserem Test auch einen sehr guten Eindruck, selbst bei 1920x1200 an einem entsprechenden TFT war das Bild sehr scharf und besaß nur wenige Verzerrungen - damit liegt die Qualität über der mancher normaler Grafikkarten. Mit 2048x1536 Pixeln besitzt der Grafikchip eine beeindruckende Möglichkeit, externe Displays anzusteuern. Auch beim TV-Ausgang gab es kein Grund zum meckern - die Qualität war in Ordnung.

Quellen und weitere Links

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