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Erstmals vorgestellt wurde das G73 im vergangenen Jahr auf der CES, bis es aber wirklich im Handel verfügbar war, dauerte es leider noch ein wenig länger. Die Besonderheit des G73 ist aber auch nach rund einem Jahr Marktreife noch immer ein Alleinstellungsmerkmal im Gaming-Segment. Während alle Konkurrenz fleißig Hochleistungsboliden vorstellen, die nicht selten an der 50-dB-Grenze kratzen und damit den Anschein erwecken, einem startenden Flugzeug Konkurrenz machen zu wollen, legte ASUS als erster Hersteller Wert darauf, ein ausgesprochen leises Gaming-Gerät auf den Markt zu bringen. Entsprechend musste das gesamte Case, aber auch das Mainboard, umgestaltet werden.
Aber nicht nur hinsichtlich der Lautstärke, auch beim Design konnte sich das G73 angenehm von der Masse abheben. Neben Alienware sagte man den bunt blinkenden Gaming-Monstern den Kampf an und designte ein Case, das schlichter kaum noch ausfallen konnte. Entsprechend ist es nicht verwunderlich, dass uns das G73-Design nun auch in Sandy-Bridge-Zeiten größtenteils unverändert weiter begleitet – die Entwicklungskosten müssen sich schließlich wieder amortisieren.
Auf der CeBIT war zwar schon der überarbeitete Nachfolger in Form des G74 zu sehen, dennoch hat das G73 nun erst einmal ein Sandy-Bridge-Refresh erhalten – der genaue Release-Termin des Neulings steht zudem noch in den Sternen. Dass es ASUS wieder einmal gut meint, mit den verbauten Komponenten, lässt ein Blick auf das Preisschild vermuten. Knapp 1900 Euro müssen investiert werden, was die meisten Interessenten sicher erst einmal schlucken lässt. Wer auf ein wenig Hardware verzichten kann, der spart ein wenig Geld, denn für 1550 Euro gibt es eine weitere Version des G73SW, die kaum schlechter ausgestattet ist als unser Exemplar.