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ASUS nutzt erfreulicherweise ein mattes Panel, was gerade bei einem so mobilen Gerät, wie dem P31F einen ungemeinen Vorteil darstellt. So kann der 13-Zöller zwar rein subjektiv nicht mit der farbenfrohen Darstellung und den enormen Kontrasten der verspiegelten Consumer-Geräte mithalten, bei einem auf den mobilen Einsatz abgestimmten Gerät nehmen wir das aber gerne in Kauf. Allerdings wirkt das Bild auch im Vergleich mit anderen matten Geräten (von denen wir in den letzten Wochen erfreulicherweise gleich mehrere in der Redaktion hatten) kontrastarm.
Die Farbdarstellung kann hingegen als äußerst neutral eingestuft werden. Zwar besitzt das TN-Panel die fertigungsbedingt begrenzte Farbdarstellung, wer jedoch bereits einen ersten ordentlichen Farbeindruck erhaschen möchte, fährt hier besser als bei vielen Geräten, die deutlich zu kühl abgestimmt sind. So ist zwar auch hier der Blau-Bereich überrepräsentiert, Grün wird jedoch erstaunlich gut getroffen.
Messwerte
Nicht allzu rosig sehen hingegen die Messergebnisse aus – größtenteils zumindest. Zwar braucht das Panel nicht ganz so hohe Leuchtkraftreserven, wie die verspiegelten Kollegen, etwas mehr als die von uns ermittelten 209 cd/m² hätten es dann aber doch gerne sein dürfen. Ähnliches gilt auch für das Kontrastverhältnis: sind recht niedrige Werte bei Glare-Panels noch akzeptabel, da die Oberfläche die subjektive Wahrnehmung beeinflusst, ist das bei einer matten Oberfläche anders. Der von uns gemessene Wert von 232:1 bestätigt das bereits subjektiv als sehr flau empfundene Bild. Zumindest in einer Messung kann das P31F aber gänzlich überzeugen. Die Homogenität des Panels ist hervorragend – es gibt über die gesamte Oberfläche kaum Abweichungen der Helligkeit.