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Medion Erazer X6813 - preisattraktives Gaming-Notebook mit i7-2630QM und GeForce GTX 460M - Die Ausstattung

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Gaming-Notebooks müssen in erster Linie eine hohe Leistung bieten und durchbrechen daher die Preis-Schallmauer regelmäßig. Anders sieht das bei Medion aus, denn das Erazer X6813 bietet mit einem Preis von rund 1150 Euro zumindest auf dem Papier eine erstklassige Preis-Leistung. Ob es dem 15-Zöller dabei aber gelingt, sich von der großen Masse abzuheben ist eine andere Frage, denn die verbauten Komponenten werden aktuell bei zahlreichen Geräten verbaut.

 

CPU-Z Intel Core i7-2630QM

Als CPU setzt Medion bei unserem Testmuster (wie so viele andere Hersteller auch) auf den i7-2630QM, bei dem es sich aktuell um das kleinste Quadcore-Modell der neuen Generation handelt. Gefertigt wird die CPU wie alle Sandy-Bridge-Modelle in 32 nm. Die vier Kerne werden mit 2,0 GHz getaktet. Der maximale Takt bei der Auslastung nur eines Kerns liegt bei 2,9 GHz. Bei zwei genutzten Kernen kann die CPU kurzzeitig auf 2,8 GHz beschleunigt werden und bei allen vier Kernen bleiben noch 2,6 GHz übrig.

Wie bei Sandy Bridge üblich, ist in Form der Intel HD Graphics 3000 auch eine GPU integriert. Diese besitzt einen Kerntakt von 650 MHz, der Speicher wird mit 1100 MHz betrieben. Interessanterweise gibt es zudem das Modell i7-2635QM, das sich lediglich im Speichertakt der GPU um 100 MHz vom hier genutzten i7-2630QM unterscheidet – ob es da wirklich ein weiteres Modell gebraucht hätte?

Die TDP der CPU beträgt 45 Watt, was der Standard bei den 4-Kernern ist (einzig die Extreme Edition verpulvert noch einmal zehn zusätzliche Watt). Da unsere internen Tests gezeigt haben, dass aktuell auch die schnellste Mobile-GPU in Form der NVIDIA GeForce GTX485 den i7-2630QM limitiert, kann dem kleinsten Vier-Kerner auf jeden Fall das beste Preis-Leistungs-Verhältnis zugesprochen werden, denn auch bei CPU-lastigen Aufgaben entstehen sicherlich keine unnötigen Wartezeiten. Entsprechend ist davon auszugehen, dass wir gerade die CPU in den kommenden Monaten in sehr vielen Notebooks vorfinden werden.

GPU-Z GeForce GTX 460M

Analog zu den Desktop-Modellen ist die GTX 460M im 40-nm-Verfahren gefertigt. Dass dies gerade bei den ersten Fermi-Desktop-Modellen nichts am exorbitant hohen Stromverbrauch ändern konnte, haben die Reviews gezeigt (zum ausführlichen Hardwareluxx-Review). Da kann man nur hoffen, dass es NVIDIA bei den Desktop-Varianten ein wenig besser hinbekommen hat – die Hoffnung besteht aber, denn für die GTX 460M wird ein GF106-Chip ausgelesen. Der konnte zumindest in der Desktop-Variante mit akzeptablen Verbrauchswerten bei der GeForce GTS 450 punkten. Der Kerntakt liegt bei 675 MHz, die Shader werden entsprechend mit 1350 MHz befeuert. Der Grafikspeicher fällt mit 1536 MB an GDDR5-Modulen sehr üppig für das Mobile-Segment aus und wird mit 625 MHz getaktet. Insgesamt stehen 24 ROPs und 192 Unified Shader zur Verfügung. Wie sich all diese Werte auf die Benchmarks auswirken, das werden wir im weiteren Verlauf dieses Tests sehen.

Nicht kleckern sondern klotzen heißt es für Medion aber auch bei der übrigen Hardware-Ausstattung, was sich sogleich im Speicher-Segment bemerkbar macht. Zwar kann man bei der HDD nicht an die von ASUS verbaute Doppellösung heranreichen, eine einzelne 750 GB fassende HDD mit einer Rotationsgeschwindigkeit von 5400 rpm lässt aber zumindest schon einmal keine Wünsche offen, was die Kapazität angeht. Eine SSD wie beim Alienware M17x R3 würde zwar noch einmal einen deutlichen Leistungsschub mit sich bringen, irgendwo muss beim aufgerufenen Preis aber nun einmal auch noch etwas gespart werden. Keine kleinen Brötchen werden auch beim Arbeitsspeicher gebacken, denn es werden direkt 8 GB verbaut. Zwar gibt es bereits manches Notebook mit 16 GB, in der Praxis bietet das aber kaum einen merklichen Vorteil. Das optische Laufwerk kommt, wie sollte es auch anders sein, in Form eines Blu-ray-Players daher, der darüber hinaus in der Lage ist, alle gängigen DVDs zu beschreiben.

Auch beim Display ist vom vermeidlichen Sparkurs nicht viel festzustellen, denn das 15,6-Zoll-Panel bietet eine native Auflösung von 1920 x 1080 Bildpunkten. Das fordert zwar die Hardware beim Zocken, bietet in der Praxis aber einen enormen Mehrwert. Dass die Hintergrundbeleuchtung von einem LED-Backlight übernommen wird, versteht sich heutzutage von selbst, bei der Glare-Type-Oberfläche sieht es (leider) ähnlich aus. 120 Hz beherrscht der Monitor nicht, es können also keine 3D-Inhalte dargestellt werden. Ob es sich dabei aber wirklich um einen Nachteil handelt, sollte jeder Nutzer für sich entscheiden.

Medio Erazer X6813 Akku

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Der Akku schlussendlich setzt den durchaus positiven Gesamteindruck fort, denn mit 7800 mAh bzw. 86,58 Wh bietet dieser eine ordentliche Kapazität, die lange Laufzeiten erhoffen lässt. Da die aktuellen Quad-Core-Modelle etwas sparsamer mit dem Strom umgehen, als es noch bei der ersten Core-Generation der Fall war, liegt eine gewisse Mobilität (zumindest im Idle) auf jeden Fall in Reichweite.

Medion Erazer X6813

Hardware
Prozessor: Intel Core i7-2630QM
Prozessor - Takt:

Grundtakt: 2,0 GHz

Prozessor - Fertigung: 32 nm
Prozessor - Cache:

L3-Cache: 6 MB

Chipsatz: Intel HM57
Arbeitsspeicher: 8 GB - DDR 3
Grafikkarte: NVIDIA GeForce GTX 460M
Grafikkarte - Grafikspeicher: 1,5 GB V-Ram
Festplatte:

2x 750 GB

Festplatte - Geschwindigkeit: 7200 rpm
Laufwerk: Blu-ray-Player
Monitor
Display - Diagonale: 15,6 Zoll
Display - Auflösung: 1920 x 1080 Pixel
Display - 3D-fähig: nein
Display - Glare-Type: ja
Display - LED: ja
Eingabegeräte
Tastatur - Tastengröße: 14 x 15 mm
Tastatur - Tastenabstand: 4 mm
Tastatur - Anzahl der Tasten: 103
Tastatur - Numblock: ja
Touchpad - Größe: 76 x 45
Touchpad - Multitouch: nein
Trackstick: nein
Tablet-PC: nein
Anschlüsse
HDMI: 1
DVI: -
DisplayPort: -
VGA: 1

USB 2.0:

2
USB 3.0: 2
FireWire: -
eSATA: 1
Audio: Line-in / Line-out / Digital / Mic.
Gehäuse
Akku: 7800 mAh / 86,58 Wh
Material: Kunststoff
Gewicht: 3,5 kg
Abmessungen:

395 x 268 x 56 mm

Preis und Garantie
Preis: ca 1150 Euro
Garantie 24 Monate

 

Quellen und weitere Links

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