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Der Notebookmarkt ist hart umkämpft. Die grundlegenden Konfigurationen ähneln sich dabei aber bei vielen Anbietern, sodass es schlussendlich auf zwei Faktoren ankommt: die Kombination aus Display und Gehäuse und natürlich den Preis. Dass gerade der letzte Punkt von elementarer Bedeutung ist, sollte jedem klar sein – kein Wunder also, dass Acer aktuell zu den beliebtesten Consumer-Brands gehört, zeichnen sich die Geräte doch in der Regel durch eine hervorragende Preis-Leistung aus.
Angesprochen werden mit dem Aspire 7750G in erster Linie Anwender, die nach einem Ersatz für ihr bislang stationäres System suchen und das Notebook auch nicht allzu oft umhertragen möchten. Das ist zwar grundlegend möglich, macht bei einem 3,5 kg schweren „Brocken“ im 17-Zoll-Format nun aber nicht mehr allzu viel Spaß – es steht also fest: das Aspire 7750G ist im Grunde genommen ein klassisches DTR-System mit einem großen Akku. Das wird von der verbauten Hardware abermals unterstrichen, denn es kommt ein potenter 4-Kerner in Form des Core i7-2630QM (zweite Core Generation) zum Einsatz, der von einer dedizierten GPU, der AMD Radeon HD6850 unterstützt wird. Als Storage-System kommen direkt zwei Laufwerke zum Zug, eine SSD als flottes Systemlaufwerk und eine große HDD als Datenspeicher – auch hier spricht also vieles dafür, dass das 7750G das stationäre System ersetzen soll.
Preislich stellt unsere Variante des 7750G, das es in wirklich zahllosen Ausführungen gibt, die Top-Version des 17-Zöllers dar und schlägt mit rund 1200 Euro zu Buche. Ohne Frage eine Menge Geld für ein Notebook, gemessen an der Ausstattung erscheint der aufgerufene Preis aber Acer-typisch wieder einmal mehr als in Ordnung zu gehen.