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Akkulaufzeiten :
Mit 2.10 GHz ist der verwendete 90nm-Dothan der schnellste Pentium M - aber trotzdem gibt Intel für diesen Prozessor eine maximale Verlustleistung als TDP von 24 Watt an. Wir testen natürlich, ob er durch den höheren Takt zum Akkukiller wird oder weiterhin zu den Stromsparern gehört. Da unsere Teststellung auch noch ein zusätzlicher Zweitakku mit einer Kapazität von 3600 mAh beilag, führen wir den Akkulaufzeit-Test natürlich auch einmal mit diesem durch.
ASUS M6S00NE - Akkulaufzeit | ||
Mit Erst-Akku | Mit Zweit-Akku | |
Minimale Leistung | 4 Stunden 5 Minuten | 7 Stunden 20 Minuten |
Maximale Leistung | 1 Stunde 50 Minuten | 3 Stunden 30 Minuten |
Maximale Mobilität | 3 Stunden 40 Minuten | 6 Stunden 20 Minuten |
Die vier Stunden Akkulaufzeit mit dem primären Akku sind zwar kein herausstechend guter Wert, aber durchaus aktzeptabel. Mit dem mitgelieferten Zweitakku sind dann hervorragende sieben Stunden und 20 Minuten drin, was mit akkuschonenden Stand-By Pausen dann einem kompletten Arbeitstag entspräche. Wer also auf ein optischen Laufwerk verzichten kann, bzw. dieses einfach in der Notebooktasche immer griffbereit hat, der sollte sich einen Zweitakku zulegen um so den vollen mobilen Genuß zu erfahren.
Unter Last reichen die 1h 50 Minuten eigentlich aus - in der Regel wird man beispielsweise beim DVD-Schauen keine Probleme bekommen, weil der Prozessor hier nicht zu 100% ausgelastet ist. Mit dem Zweitakku sind die erreichten 3h 30 Minuten hervorragend. Der Vergleich zum Prescott 3.20 GHz ist hier sicherlich angebracht - bei dem Dell-Notebook war der Akku schon nach einer Stunde leer...
Das Testsystem :
Das wir ein Notebook nicht mit einem normalen Desktop-Rechner vergleichen können, wird jedem relativ klar sein. Aus diesem Grund haben wir weitere Notebooks zu Vergleichszwecken herangezogen. Zwar können nicht alle Werte aussagekräftig miteinander verglichen werden, da die Notebooks selbst zu unterschiedlich sind, über unterschiedliche Grafikeinheiten und Prozessoren verfügen, aber immerhin bieten wir damit eine kleine Orientierungsmöglichkeit, an dem man erkennen kann, was beispielsweise der Pentium M im Vergleich zum normalen Pentium IV leisten kann - oder eben auch nicht.
Referenznotebooks :- ASUS W1N Serie (W1943NOP)
- Dell Inspiron 9100 mit Mobility Radeon 9800
- ASUS M6B00N
- Dell Inspiron 8600 mit Pentium M 755
- Dell Inspiron 8600
- Acer Travelmate 661LCi
- Toshiba Tecra S1
Benchmarks :
- Sysmark 2002
- WinACE
- PCMark02
- SiSoft Sandra
- Cinebench 2003
- Kibri Benchmark
- XMPEG
- Quake3
- Doom3
- Unreal Tournament 2003
- 3DMark01
- Commanche4
- DroneZ
- X2 - The Thread
- Aquamark03
- 3DMark03
- 3DMark05
- Gunmetal
Dieses System stellen wir nun mit den oben aufgelisteten Benchmarks den übrigen Notebooks gegenüber und sind gespannt, welche Ergebnisse wir zu Tage fördern.