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Früher einmal standen XPS-Komplettsysteme und –Notebooks für Leistung ohne Ende, martialische Optik und blinkende Lichter – seitdem Dell den Alienware-Brand vor einigen Jahren aber übernommen hat, musste sich das bekannte und erfolgreiche Label einen neuen Aufgabenbereich suchen, schließlich hatte man soeben eine neue Tochtergesellschaft akquiriert, die ihre einzige Stärke im XPS-Betätigungsfeld vorzuweisen hatte. Gefunden wurde diese Heimat im trendigen Lifestyle- und Multimedia-Sektor – insbesondere die Mainstream-Modelle XPS 15 [zum Test] und XPS 17 [zum Test] erfreuen sich großer Beliebtheit und können nicht nur mit einem ansprechenden Preis-Leistungsverhältnis, sondern auch mit erstklassigen Displays aufwarten. Etwas schwerer hatte es da in der Vergangenheit schon die Lifestyle-Berechtigung, denn hier wurde von Apple in den vergangenen Monaten eindeutig der Kurs vorgegeben. Das XPS Adamo, das mit einer extrem flachen Bauform aufwarten konnte, hatte leider nicht das Zeug dazu, den Massenmarkt zu überzeugen und ist bereits wieder von der Bildfläche verschwunden. Nun soll es das neue Dell XPS 15z richten, das seine Wurzeln zwar nicht verleugnet, mit einem sehr flachen Aluminium-Gehäuse aber dem MacBook Pro Konkurrenz machen soll.
Hinsichtlich der Hardware-Ausstattung möchte man sich nicht hinter der allmächtigen Konkurrenz verstecken und spendiert unserem Testsample eine erlesene Komponentenauswahl. So kommt als Prozessor Intels flotteste 2-Kern-CPU der zweiten Core-Generation zum Einsatz, der Core i7-2620M. Weiterhin setzt Dell auf eine dedizierte GPU, die in Form der GeForce GT 525M für akzeptable, wenn auch nicht allzu hohe Frameraten sorgen soll. Ein Highlight ist sicherlich der 15-Zoll-Monitor, der die FullHD-Auflösung vorweisen und damit Apple deutlich auf die Plätze verweisen kann.
Dass eine solche Ausstattung natürlich nicht gerade günstig ist, versteht sich von selbst. Während der Einstiegspreis bei vergleichsweise niedrigen 999 Euro liegt, bringt es unser Sample auf 1249 Euro und liegt damit preislich auf einem Niveau mit den ausgewachsenen MacBooks.