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Als CPU setzt ASUS bei unserem Testmuster (wie so viele andere Hersteller auch) auf den i7-2630QM, bei dem es sich aktuell um das kleinste Quadcore-Modell der neuen Generation handelt. Gefertigt wird die CPU wie alle Sandy-Bridge-Modelle in 32 nm. Die vier Kerne werden mit 2,0 GHz getaktet. Der maximale Takt bei der Auslastung nur eines Kerns liegt bei 2,9 GHz. Bei zwei genutzten Kernen kann die CPU kurzzeitig auf 2,8 GHz beschleunigt werden und bei allen vier Kernen bleiben noch 2,6 GHz übrig. Wie bei Sandy Bridge üblich, ist in Form der Intel HD Graphics 3000 auch eine GPU integriert. Diese besitzt einen Kerntakt von 650 MHz, der Speicher wird mit 1100 MHz betrieben. Interessanterweise gibt es zudem das Modell i7-2635QM, das sich lediglich im Speichertakt der GPU um 100 MHz vom hier genutzten i7-2630QM unterscheidet – ob es da wirklich ein weiteres Modell gebraucht hätte? Die TDP der CPU beträgt 45 Watt, was der Standard bei den 4-Kernern ist (einzig die Extreme Edition verpulvert noch einmal zehn zusätzliche Watt). Da unsere internen Tests gezeigt haben, dass aktuell auch die schnellste Mobile-GPU in Form der NVIDIA GeForce GTX485 den i7-2630QM limitiert, kann dem kleinen Vier-Kernern auf jeden Fall das beste Preis-Leistungs-Verhältnis zugesprochen werden, denn auch bei CPU-lastigen Aufgaben entstehen sicherlich keine unnötigen Wartezeiten. Entsprechend ist davon auszugehen, dass wir gerade die CPU in den kommenden Monaten in sehr vielen Notebooks vorfinden werden.
Nachdem wir beim ASUS N73S noch eine GeForce GT 540M gesehen haben, setzt ASUS bei seinem neuen 17-Zöller auf eine GeForce GT 555M. Irgendwie scheinen die Hersteller aktuell ganz besonders die feinen Abstufungen der Komponenten zu mögen, schließlich gibt es neben einem i7-2630QM auch einen i7-2635QM (den wir bislang aber noch nie verbaut angetroffen haben). Die GT 555M löst, wenig überraschend, die GT 445M ab und nutzt als Grundlage die bekannte GF100-GPU. Während die GeForce GT 550M nur 96 Shader-Einheiten nutzen kann, wurden bei der hier verbauten GT 555M 144 Einheiten freigeschaltet. Der Kerntakt der GPU liegt bei 590 MHz, die Shader werden entsprechend mit 1180 MHz betrieben. Der Grafikspeicher liegt bei 1,5 GB und wird über ein 192 Bit breites Interface angebunden. Betrieben werden die GDDR5-Module mit 900 MHz. Optimus wird von unserer Kombination aus Intel HD3000 und GeForce GT 555M nicht unterstützt, was mit Hinblick auf die in der CPU integrierte GPU ein wenig schade ist.
Die Speicher- und Laufwerksausstattung unseres Testkandidaten richtet sich ganz klar an das Multimedia-Segment. So setzt ASUS zwei 750 GB fassende HDDs als Massenspeicher ein. Zwar sind von den mit 5400 rpm arbeitenden HDDs leistungstechnisch keine Wunder zu erwarten, genügend Speicherplatz wird auf diese Weise aber auf jeden Fall geboten. So können auch größere Mediensammlungen problemlos auf dem 17-Zöller gespeichert werden. Da es sich beim N75S ohne Frage um ein Gerät der DTR-Sparte handelt, hat ASUS hier die richtige Entscheidung getroffen. Der verbaute Arbeitsspeicher bietet ein Volumen von 8 GB (2x 4 GB) und damit mehr als genügend Reserven für alle Arten von Anwendungen. Bei den aktuellen Speicherpreisen sollte es bei einem Gerät der Über-1000-Euro-Klasse aber auch nicht weniger sein. Dass als optisches Laufwerk ein Blu-ray-Player zum Einsatz kommt, versteht sich in der Multimedia-Riege indes von selbst.
Der Akku bietet ein Volumen von 56 Wh. Damit sollten zwar keine allzu langen Laufzeiten erwartet werden, da das N75S den Schreibtisch oder besser gesagt die eigenen vier Wände nur selten verlassen wird, sollte es hier zu keinen Beeinträchtigungen kommen.
Kommunikativ bietet unser ASUS N75S den aktuell üblichen Umfang. Kabelgebunden wird natürlich Gigabit-LAN geboten, fernab der Kabelbindung können Daten via B-, G- und N-WLAN getauscht werden. Natürlich darf auch Bluetooth nicht fehlen, das in der aktuellen 3er-Version unterstützt wird.
Alles in allem bietet das ASUS N75S so eine rundherum gefällige Ausstattung, die im Bezug auf die Multimedia-Ausrichtung keine Wünsche offen lässt.
ASUS N75S | |
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Hardware | |
Prozessor: | Intel Core i7-2630QM |
Prozessor - Takt: | Grundtakt: 2,0GHz |
Prozessor - Fertigung: | 32 nm |
Prozessor - Cache: | L3-Cache: 6 MB |
Chipsatz: | Intel QM67 |
Arbeitsspeicher: | 8 GB - DDR 3 |
Grafikkarte: | NVIDIA GeForce GT 555M |
Grafikkarte - Grafikspeicher: | 2 GB |
Festplatte: | 2x 750 GB |
Festplatte - Geschwindigkeit: | 5400 rpm |
Laufwerk: | - |
Monitor | |
Display - Diagonale: | 17,3 Zoll |
Display - Auflösung: | 1920 x 1080 Pixel |
Display - 3D-fähig: | nein |
Display - Glare-Type: | ja |
Display - LED: | ja |
Eingabegeräte | |
Tastatur - Tastengröße: | 17 x 17 mm |
Tastatur - Tastenabstand: | 3 mm |
Tastatur - Anzahl der Tasten: | 109 |
Tastatur - Numblock: | ja |
Touchpad - Größe: | 109 x 60 |
Touchpad - Multitouch: | ja |
Trackstick: | nein |
Tablet-PC: | nein |
Anschlüsse | |
HDMI: | 1 |
DVI: | - |
DisplayPort: | - |
VGA: | 1 |
USB 2.0: | 2 |
USB 3.0: | 2 |
FireWire: | - |
eSATA: | - |
Audio: | Line-out / Mic + separater Anschluss für dedizierten Subwoofer |
Gehäuse | |
Akku: | 56 Wh |
Material: | Kunststoff |
Gewicht: | 3,4 kg |
Abmessungen: | 426 x 290 x 38 mm |
Preis und Garantie | |
Preis: | ca 1300 Euro |
Garantie | 24 Monate |