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Auf die Ausstattung sind wir bereits kurz eingegangen, nun wollen wir einen ausführlichen Blick auf die verbauten Komponenten werfen.
Dass Intel bei der Ultrabook-Sepzifikation auf seine Low-Voltage-Prozessoren der Sandy-Bridge-Reihe setzt, ist nicht sonderlich überraschend. Das Zenbook UX21 gibt es in zwei Ausführungen, mit i5- und i7-Prozessor. Bei unserem Testmuster handelt es sich um die teurere UX21-Konfiguration. Folglich kommt ein i7-2677M zum Einsatz. Der Dual-Core-Prozessor, der dank Hyperthreading vier Tasks auf einmal abarbeiten kann, besitzt einen Grundtakt von 1,8 GHz und taktet sich im Turbo-Betrieb auf bis zu 2,9 GHz herauf. Dann darf allerdings nur ein Kern genutzt werden. Der L3-Cache beläuft sich auf 4 MB. Die CPU besteht aus 624 Millionen Transistoren und wird natürlich im 32-nm-Verfahren produziert. Der Stromverbrauch liegt bei einer TDP von 17 Watt deutlich unter dem der normalen mobilen Sandy-Bridge-Prozessoren.
Auf eine dedizierte GPU verzichtet ASUS, und nutzt die von Intel in die CPU integrierte HD3000-Grafikeinheit. Beim i7-2677M taktet die Grafikeinheit jedoch nur mit 350 MHz, was deutlich langsamer ist als bei den größeren Geschwistern, die mit 650 MHz zu Werke gehen.
Als Massenspeicher kommt eine SSD mit einem Fassungsvermögen von 128 GB aus dem Hause ADATA zum Einsatz. Schnelle Zugriffszeiten sind damit schon einmal garantiert. Weiterhin legt ASUS Wert darauf, dass die SSD bereits über das SATA-6G-Interface angebunden wurde. Leider kann die verbaute SSD nicht ganz so einfach ausgetauscht werden, da ASUS ein mSATA-Interface nutzt, für das es noch nicht allzu viele Nachrüst-SSDs gibt. Beim Arbeitsspeicher orientiert sich ASUS am aktuellen Standard und nutzt 4 GB – wirkliche Einschränkungen sollte es damit beim zu erwartenden Anwendungsgebiet des UX21 nicht geben. Mit Hinblick auf die Größe des Gehäuses ist es kein Wunder, dass es bei den Ultrabooks kein optisches Laufwerk gibt – da heute die Softwaredistribution und der Großteil des Datenaustausches aber über Flash-Medien oder das Internet erfolgt, ist das in unseren Augen keine wirkliche Einschränkung.
Während ASUS beim größeren UX31 in die Vollen geht und ein Panel mit 1600 x 900 Bildpunkten verbaut, kommt beim UX21 ein Modell mit 11,6 Zoll und 1366 x 768 Bildpunkten zum Einsatz. Unserer Ansicht nach ist das aber ohne Frage die richtige Entscheidung, da die Darstellung ansonsten deutlich zu klein werden würde. Gegenüber den gerade im Netbook-Bereich üblichen 1024 x 768 Dots wird so aber ein erheblicher Mehrwert geboten. Dass das LED beleuchtete TN-Panel hinter einer Glare-Beschichtung verschwindet, überrascht uns in der heutigen Zeit nicht – zumindest verspricht ASUS aber ein sehr helles Panel zu verbauen – ob dem so ist, werden unsere Monitor-Messreihen zeigen.
Kommunikativ zeigt sich das Zenbook auf der Höhe der Zeit und bietet WLAN nach den Standards B, G und N sowie Gigabit-LAN über Kabel. Fortschrittlich zeigt man sich bei der Bluetooth-Integration und nutzt bereits Bluetooth 4.0.
Der Akku bietet schlussendlich eine Kapazität von 4800 mAh und ist aus Platzgründen fest verbaut.
Eckdaten: ASUS Zenbook UX21 | |
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Prozessor: | Intel Core i7-2677M |
Prozessor - Takt: | Grundtakt: 1,8 GHz |
Prozessor - Fertigung: | 32 nm |
Prozessor - Cache: | L3-Cache: 4 MB |
Chipsatz: | Intel QS67 |
Arbeitsspeicher: | 4 GB - DDR 3 |
Festplatte: | 1x 128 GB |
Festplatte - Geschwindigkeit: | SSD |
Laufwerk: | - |
Display - Diagonale: | 11,6 Zoll |
Display - Auflösung: | 1366 x 768 Pixel |
Display - Glare-Type: | ja |
Display - LED: | ja |
Tastatur - Tastengröße: | 15 x 13 mm |
Tastatur - Numblock: | nein |
Touchpad - Größe: | 105 x 63 |
Touchpad - Multitouch: | ja |
Akku: | 5200 mAh / 76,96 Wh |
Gewicht: | 1,1 kg |
Abmessungen: | 299 x 196 x 3 ~ 17 mm |
Preis: | ca. 1100 Euro |
Garantie | 24 Monate |