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Auch geöffnet setzt sich der sehr schicke und hochwertige Eindruck des UX21 fort. Das gesamte TopCase ist abermals aus Aluminium gefertigt. Das Display wird von einem schwarzen Rahmen eingefasst, wobei ASUS auf die aktuell obligatorische Glossy-Beschichtung des Rahmens verzichtet – dem ZenBook steht das aber sehr gut.
Die Tastatur, deren Tasten 15 x 14 mm messen, ist wie aktuell üblich im Chiclet-Layout gehalten. Die Tasten sitzen auf einem Rahmen in Anthrazit, sind selbst aber in Silber gehalten. So setzt man sich etwas vom Design-Vorbild ab. Das Tippgefühl ist für ein so kleines und leichtes Gerät exzellent. Nichts flext oder wirkt zu irgendeinem Zeitpunkt windig. So kann das UX21 mit einem sehr präzisen Druckpunkt und einem vergleichsweise kurzen Hub aufwarten. Das Verfassen, auch von längeren Texten geht so äußerst angenehm und flott von der Hand. Leider fehlt aber eine Hintergrundbeleuchtung der Tasten, was das Tippen im Dunklen wesentlich erleichtern würde.
Das Touchpad fällt angenehm groß aus und wurde optisch ansprechend in das Top-Case integriert. Dedizierte Maustasten gibt es keine, optisch wurden diese nur auf dem Pad angedeutet. Wie es bei den „klickenden Pads“ üblich ist, lässt sich der Mausersatz im eigentlichen Tastenbereich sehr gut bedienen, umso weiter man sich aber der Tastatur nähert, um so schwerer wird der Klick. Leider konnte uns die Präzision des Multitouch-Pads im Test nicht vollends überzeugen.
ASUS nutzt auch bei seiner ZenBook-Serie die Kooperation mit B&O IcePower und verpflanzt die Technik in das Ultrabook. So möchte man auch im ultramobilen Segment eine ansprechende Klangqualität bieten – ein Trend, den wir auch schon bei Toshibas Netbook NB550 erkennen konnten. Inwieweit der Klang aber wirklich profitieren kann, das wird sich zeigen müssen, denn bekanntlich hat gerade das Volumen eines Gehäuses einen Einfluss auf die Klangqualität.