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Auch dann, wenn der Deckel geöffnet wird, bestimmt Glossy-Kunststoff das optische Geschehen. Während das Display wie üblich von schwarzem Spiegelkunststoff eingefasst wird, ist das Top-Case zweigeteilt. Der hintere Teil des Top-Cases, also der Bereich, der nicht so häufig berührt wird, ist in Schwarz gehalten. Die Handballenauflage wiederum kommt in einem Silberton daher. Störende Fingerabdrücke sieht man zwar auch hier, diese fallen durch die helle Farbgebung aber nicht ganz so deutlich auf wie auf einem reinschwarzen Top-Case.
Bei der Tastatur setzt Medion auf ein klassisches Chiclet-Layout. Allerdings hat das Keyboard merklich mit dem nicht allzu steifen TopCase zu kämpfen, sodass ein ausgeprägtes Flexing entsteht – und das ist bekanntlich alles andere als vorteilhaft für den Druckpunkt. Das Erstellen von längeren Texten ist aufgrund des unpräzisen Druckpunktes nicht wirklich als angenehm zu bezeichnen. Dass ein Numblock im 14-Zoll-Sektor fehlt, stört nicht wirklich und ist in der Größenklasse natürlich der Standard.
Der Mausersatz setzt sich lediglich durch Prägungen vom restlichen Top-Case ab. Der glatte Kunststoff besitzt aber ohnehin sehr gute Gleiteigenschaften, sodass es kein Problem darstellt, dass Medion an dieser Stelle das Material beibehält. Störender sind hingegen die Abmessungen des Mausersatzes – der hätte in der heutigen Zeit gerne etwas größer ausfallen können.